Mit einem Sauerteig als Start ist es leicht, selbst Brot zu backen. Probieren Sie verschiedene Mehle und weitere Zutaten aus und schmecken Sie den charakteristischen säuerlich-würzigen Geschmack heraus.
Natürlich backen
Sauerteig ist die richtige Basis, um selbst Brot zu backen. Der Teig selbst setzt sich aus Mehl, Wasser, Hefepilzen und Milchsäurebakterien zusammen. Sie können den Sauerteig aber auch direkt beim Bäcker oder im Reformhaus bekommen, und zwar unter dem Namen Anstellsauer, Anstellgut oder Startkultur. Dieser Teig lässt sich durch stetiges Füttern sowie eine kühle Aufbewahrung immer weiter verarbeiten. Als sogenannter „Hermann“ ist diese Tradition auch bei jungen Leuten sehr bekannt. Die Vorbereitung und das Backen selbst dauern zwar eine ganze Weile, erfordern dafür aber nur wenig Mühe.
Vom Vorteig über den Hauptteig bis hin zum Backen
Der Vorteig wird aus dem Anstellsauer gewonnen: Ein wenig Hefe sorgt dafür, dass die mit Mehl und Wasser vermengte Masse gut aufgeht. Wenn der Vorteig über Nacht geruht hat, wird ein neuer Anstellsauer abgenommen, den Sie fürs nächste Brotbacken wieder kaltstellen. Für den Hauptteig geben Sie noch mehr Mehl hinzu – beispielsweise Roggen und Weizen – sowie Salz und gegebenenfalls weitere Gewürze. Nach einer halben Stunde Ruhezeit formen Sie einen Laib und backen das Brot. Ein mit Wasser gefülltes Ofenblech und ein weiteres Blech als oberer Schutz zaubern ein knuspriges und innen saftiges Brot.
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