Tomaten sind schmackhaft und gesund – mehr als ein knackiger Snack für zwischendurch. Hier erfahren Sie, wie Sie das rote Gemüse richtig einlegen. Zwischen frischen und getrockneten Tomaten gibt es Unterschiede, die beim Einfüllen in Einmachgläser wichtig sind.
Ohne besondere Utensilien: frische Tomaten einlegen
Zum Einlegen benötigen Sie lediglich ein paar saubere Einmachgläser und ein scharfes Messer. Zunächst werden die gewaschenen Tomaten mit einem Einstich versehen und Schicht für Schicht in das erste Einmachglas gegeben. Wer möchte, kann zwischen jede Schicht etwas Salz oder zusätzlich Zucker geben. Ist das Glas voll, wird es mit heißem Essigsud aufgefüllt und bei Bedarf mit einigen Gartenkräutern – wie etwa Oregano oder Rosmarin – verfeinert. Nun muss das Einmachglas nur noch luftdicht verschlossen werden. Hierzu wird etwas hochprozentiger Alkohol auf den Deckel gegeben und angezündet, um ihn zu sterilisieren. Bevor Sie das Glas nun zum Lagern an einen kühlen und dunklen Ort bringen, wird der Deckel fest aufgeschraubt.
Getrocknete Tomaten – mehr Freiheit beim Würzen
Auch getrocknete Tomaten lassen sich ganz einfach einlegen. Dazu werden die bereits getrockneten Tomaten ebenfalls in Schichten in Einmachgläser gefüllt und mit Kräutern und Gewürzen versehen. Hier gibt es übrigens keinerlei Einschränkungen. Sowohl Klassiker wie Basilikum oder Thymian als auch ausgefallene Extras wie Kapern, Knoblauch oder Chilischoten machen sich gut und geben den Tomaten das gewisse Etwas. Gewürze en masse sind jedoch auch nicht gut, da die getrockneten Tomaten relativ schnell Salz und Zucker aufnehmen. Haltbar sind die getrockneten Tomaten in Öl und Essig in gut verschlossenen Gläsern einige Wochen oder Monate, einmal angebrochen, sollten sie jedoch innerhalb weniger Tage aufgebraucht werden.
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