Die zahlreichen Milchsorten im Supermarktregal haben verschiedene Zusammensetzungen, die durch die jeweilige Herstellung entstehen. Durch das Entrahmen wird der Fettgehalt reduziert, was vor allem für diejenigen interessant ist, die abnehmen möchten.
Die Produktion von entrahmter Milch
Durch den Einsatz einer Milchzentrifuge werden die Bestandteile der Milch voneinander getrennt: Die leichten Fette sammeln sich an der Innenseite, während die dichten Wasserteile nach außen geschleudert werden. So lässt sich der Rahm abpumpen und der Fettgehalt verringern. Natürlich wirkt sich dieses Verfahren auf den Geschmack der Trinkmilch aus, denn das Milchfett ist ein guter Geschmacksträger. Dennoch enthält auch die entrahmte Milch weiterhin gesunde Inhaltsstoffe und hat einen deutlich reduzierten Fettgehalt von etwa 0,5 Prozent. Gegebenenfalls verwenden Sie Vollmilch zum Trinken und Halbfettmilch zum Kochen und Backen.
Verträglichkeit und Einsatzmöglichkeiten
Nicht nur bei einer Diät, auch bei einer Unverträglichkeit von Milchfetten kann es sinnvoll sein, entrahmte Milch zu verwenden. Zudem wurde in Studien festgestellt, dass sich Vollmilch problemlos durch fettreduzierte Milch ersetzen lässt. Denn bei Gerichten kommen in der Regel weitere Geschmacksträger und Nährstoffe zum Einsatz, sodass keine Milchfette nötig sind. Beim Zubereiten von Milchspeisen und Saucen erhalten Sie somit auch mit der fettreduzierten Milch Gerichte, die deutlich weniger Kalorien haben und außerdem verträglicher für die Verdauung sind. Sie brauchen also nicht zur gehaltvolleren Vollmilch zu greifen, wenn Sie Teig, Milchreis, Kartoffelbrei oder Desserts zubereiten.
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