Johannisbeeren einfrieren ist eine spezielle Sache: Wer es schon einmal versucht hat, weiß, dass die kleinen roten, schwarzen oder weißen Vitaminbomben dabei ihre Konsistenz verändern und leicht matschig werden. Indem man die Beeren ausgebreitet einfriert, bleiben sie jedoch streufähig.
Rispen erst nach dem Waschen entfernen
Bevor Sie Ihre Johannisbeeren einfrieren, sollten Sie sie gründlich waschen. Am besten waschen Sie die empfindlichen Beeren, bevor Sie sie von den Rispen streifen. Denn dabei platzt immer mal wieder eine Beere auf, und die würde im Wasserbad ihren Saft verlieren. Lassen Sie beim Waschen das Wasser in sanftem Strahl über die empfindlichen Johannisbeeren laufen. Dann lassen Sie die Beeren gründlich abtropfen und breiten sie auf Küchenkrepp zum Trocknen aus. Die trockenen Beeren streifen Sie nun mit einer Gabel von den Rispen. Dabei bleiben gelegentlich Stielansätze an den Beeren hängen. Diese sollten Sie sorgfältig von Hand entfernen.
Ausgebreitet einfrieren
Nun benötigen Sie einen großen Teller, ein Küchenbrett oder ein Backblech, das in Ihren Tiefkühler passt. Dieses legen Sie mit Folie aus und breiten die gut abgetrockneten Johannisbeeren nebeneinander darauf aus. So schieben Sie das Blech für ein bis zwei Stunden in Ihren Tiefkühler. Wenn die Beeren angefroren sind, holen Sie sie heraus, füllen sie in einen Gefrierbeutel um und legen sie zurück in die Truhe oder das TK-Fach. Diesen Vorgang wiederholen Sie, bis alle Beeren eingefroren sind. Die Johannisbeeren bleiben auf diese Weise streufähig und können in der benötigten Menge entnommen und aufgetaut werden.
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