So gelingen selbstgemachte Hundekekse

Selbstgemachte Hundekekse sind nicht nur ein besonders schmackhaftes Leckerchen für Ihren Vierbeiner. Sie wissen auch genau, was in ihnen steckt und können auf Vorlieben und eventuelle Allergien des Tieres achten.

Was die Zutaten angeht, hat man beim Backen von selbst gemachten Hundekeksen viel Spielraum. Jedoch gibt es einige Lebensmittel, die Hunde nicht so gut vertragen und die daher keine Verwendung finden sollten. Zwiebeln, Kohlsorten und Hülsenfrüchte verursachen starke Magenprobleme bei Hunden und gehören nicht in selbst gemachte Hundekekse. Ebenso darf auf keinen Fall Schokolade verwendet werden, da das darin enthaltene Theobromin für Hunde giftig ist. Geeignete Zutaten sind Fleisch, Fisch und Geflügel. Milchprodukte wie Quark, Naturjoghurt oder Hüttenkäse helfen, die richtige Konsistenz für Hundekekse zu schaffen.

Verwenden Sie als Basis für die selbst gemachten Hundekekse eine beliebige Fleischsorte. Das kann gekochtes Hackfleisch, Thunfisch aus der Dose oder für magenempfindliche Hunde auch gerne Hühnchen sein. Fügen Sie nun ein bis zwei rohe Eier hinzu. Diese fungieren als Bindemittel und sorgen dafür, dass die selbst gemachten Hundekekse sich leicht formen lassen. Ist die Masse noch zu flüssig, geben Sie Haferflocken hinzu. Sie können die Hundekekse mit Leinsamenöl oder geraspelten Möhren und Äpfeln aufpeppen. Nach 15 bis 20 Minuten im Backofen und etwas Abkühlzeit können Sie sie Ihrem Hund servieren. Im Kühlschrank sind Hundekekse etwa zwei bis drei Tage haltbar.