Wenn Sie Kirschen einwecken und im Keller lagern, haben Sie über mehrere Monate lang selbst zubereitete Früchte. Mit denen können Sie dann köstliche Desserts zubereiten, einen fruchtigen Kuchen backen und andere Rezepte ausprobieren.
Darauf ist bei den Gläsern zu achten
Durch die Hitzewirkung lassen sich viele Obstsorten konservieren, wenn Sie das richtige Zubehör haben und sich an die entsprechenden Tipps halten. Dicht verschließbare Weckgläser oder Einmachgläser sind unverzichtbar: Spezielle Gummiringe oder Schraubdeckel gewährleisten, dass keine Luft eindringt. Durch das Auskochen der Gläser und der dazugehörigen Verschlüsse stellen Sie sicher, dass alles absolut steril ist und sich keine Bakterien bilden oder vermehren. Danach werden die Kirschen gewaschen, entstielt und entsteint, bevor sie in die vorbereiteten Gläser kommen. Je nach Geschmack können Sie Zucker, Wasser, Zimt, Nelken und gegebenenfalls weitere Zutaten hineingeben, bevor Sie die Gläser sorgfältig verschließen.
So kochen Sie die Kirschen ein
Die Gläser mit den fixierten Deckeln werden im Wasserbad eines Einkochtopfes oder im Backofen erhitzt, bis eine Temperatur zwischen 70 und 90 Grad erreicht ist. Im Einkochgefäß dauert der Vorgang rund 20 Minuten, während Sie beim Einkochen im Backofen mit einer halben Stunde rechnen sollten. Zum Abkühlen kommen die Gläser auf eine hitzebeständige Platte. Wenn sich das Einkochgut und die Gläser vollständig abgekühlt haben, sorgt der entstandene Unterdruck für ein Vakuum, das den dichten Verschluss noch verstärkt. Durch das Beschriften der Gläser behalten Sie die Übersicht, wann Sie die Kirschen eingekocht haben beziehungsweise wie lange Sie die Früchte genießen können.
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