Jakobsmuscheln lassen sich ohne viel Aufwand zubereiten. Die schmackhaften Meeresfrüchte müssen nur minimal gewürzt werden und sind in Windeseile angebraten. Sogar auf Beilagen kann nach Wunsch vollends verzichtet werden, da allein der aromatische Geschmack der Jakobsmuschel bereits ein kulinarisches Erlebnis der Spitzenklasse garantiert.
Bevor Sie loslegen
Vor dem Anbraten sollte die Muskulatur entfernt werden, die das Innenleben der Jakobsmuschel mit der Schale verbindet. Reinigen Sie die Muscheln dann kurz in kaltem Wasser und tupfen Sie sie anschließend mit einem Papierhandtuch trocken. Jakobsmuscheln sind sehr schnell gar. Achten Sie daher unbedingt darauf, dass Sie Ihr benötigtes Geschirr bereits vor dem Kochen griffbereit haben. Als dezente Würzung empfiehlt sich eine Mischung aus Meersalz, schwarzem Pfeffer und gehackter Petersilie. Verwenden Sie für die anschließende Zubereitung in der Pfanne Öl mit einem hohen Rauchpunkt – beispielsweise natives Oliven- oder Traubenkernöl.
Die Zubereitung
Haben Sie alle Vorbereitungen getroffen, kann es auch schon losgehen: Erhitzen Sie die Pfanne mit etwas Öl und legen Sie die Muscheln dann im Uhrzeigersinn in der Pfanne aus und braten Sie jede Muschel an, bis sich das Fleisch leicht bräunlich verfärbt. Dies sollte etwa eine Minute dauern. Benutzen Sie zum anschließenden Wenden einen Pfannenwender und stechen Sie die Jakobsmuscheln niemals mit einer Gabel oder ähnlichem an. Nachdem beide Seiten angebraten sind, werden die Muscheln auf einem Teller platziert und sind verzehrfertig. Als Beilage eignen sich Nudeln oder andere Meeresfrüchte. Aber auch ohne weiteres Beiwerk schmecken die Jakobsmuscheln vorzüglich.
Meine Freunde in Südfrankreich/ Camargue nehmen immer Butter. Kein Meersalz, dafür nur Fleur de Sel. Gewürzt wird auch nicht vorher, sondern erst die Seite, die schon fertig ist. Wahrscheinlich ist das Regional unterschiedlich. Lg Corinna
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