Da Bärlauch ein Frühlingsgewächs ist, stellt sich für viele Genießer die Frage, wie sie das würzige Kraut haltbar machen können, um es das ganze Jahr in der Küche zu verwenden. Denn spätestens während der Blütezeit verlieren die Blätter an Aroma und ziehen sich im Sommer wieder vollkommen in die Erde zurück.
Ein ganz besonderes Kraut
Wenn man Glück hat, findet man im Frühjahr an schattigen Stellen die aromatische und sehr gesunde Wildpflanze, die einen starken Knoblauchduft ausströmt. Ansonsten werden um diese Jahreszeit auch auf vielen Märkten und in Gärtnereien Pflanzen angeboten, die Sie an schattigen Stellen ihres Gartens eingraben können und die dort schnell heimisch werden. Natürlich möchten Sie all diese Vorzüge das ganze Jahr über genießen. Es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, Bärlauch haltbar zu machen – außer ihn zu trocknen, da er bei dieser Methode viel Aroma verliert.
Leckere Varianten
Bärlauch lässt sich hervorragend kleingeschnitten einfrieren. Sie können ihn auch sehr fein hacken und zusammen mit etwas Wasser in einen Eiswürfelbehälter füllen. Sehr lecker ist auch Bärlauch-Butter: Dazu mischen Sie das feingehackte Kraut mit Butter und geben etwas Salz und Zitronensaft hinzu. Im Eiswürfelbehälter eingefroren, haben Sie dann im Sommer immer eine selbstgemachte Kräuterbutter zur Hand. Bewährt hat sich auch das Einlegen der verkleinerten Blätter oder ungeöffneten Blüten in gutem Olivenöl. Für Freunde der italienischen Küche empfiehlt sich die Zubereitung eines Bärlauch-Pestos, wobei die feingehackten Blätter mit Pinienkernen, Pecorino und Olivenöl vermengt werden.
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