Gegrillter Zuckermais ist überall beliebt, doch nicht immer will er gelingen. Dabei ist es recht einfach, aus Zuckermais eine gegrillte Delikatesse zu machen, wenn man zwei Dinge beachtet: Der Mais muss so frisch wie möglich sein, und er sollte in seiner Schale gegrillt werden.
Die Vorarbeit
Natürlich sind vorgekochte, geschälte Maiskolben, die man in der Dose oder eingeschweißt kaufen kann, eine große Erleichterung in der Küche oder am Herd. Umständliches Vorkochen entfällt, man kann sie direkt aus der Packung in die Pfanne oder auf den Grill legen kann. Dennoch ist frisch geernteter Mais dem vorgekochten geschmacklich weit überlegen. Zuckermais verhält sich wie Spargel: Er schmeckt am besten, wenn er direkt nach der Ernte verarbeitet wird. Dann ist er auch so zart, dass man ihn nicht vorkochen muss, wenn er gegrillt werden soll. So bleiben zudem alle Inhaltsstoffe enthalten.
Die Schale als Hitzeschild
Schälen Sie den frischen Zuckermais nicht, denn seine Schale wird auf dem Grill zum Hitzeschild. Damit sie nicht verbrennt, weichen Sie die Maiskolben in einem Eimer kaltem Wasser mindestens 15 Minuten lang ein. Trocknen Sie die eingeweichten Zuckermaiskolben gut ab und legen Sie sie ungeschält auf den Grill. Nun grillen Sie die Zuckermaiskolben unter gelegentlichem Wenden 15 bis 25 Minuten lang, je nach Größe und Frische. Die Kolben sind gar, wenn sie sich leicht biegen lassen und die oberen Maiskörner sich zu lösen beginnen. Tragen Sie Handschuhe beim Entfernen der Schale, buttern und salzen Sie die Zuckermaiskolben vor dem Servieren.
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