Eischnee benötigen Sie für vielerlei Dinge in der Küche. Insbesondere beim Backen von Baiser, Plätzchen und Kuchen, aber auch beim Kochen wird oft steif geschlagener Eischnee verwendet. Wenn Sie einige Tipps und Tricks beachten, gelingt Ihnen ganz leicht perfekt geschlagener Eischnee.
Was Sie beim Schlagen von Eischnee berücksichtigen sollten
Eischnee weist so manche Tücken auf. Dabei spielen viele Faktoren rund um das Ei eine große Rolle. Beispielsweise benötigen Sie, wenn Sie Eischnee schlagen, möglichst frisches Eiweiß. Die Struktur des Eiweißes zerfällt nach und nach, sodass es, wenn es schon älter ist, nicht mehr so gut fest wird wie das Eiweiß aus einem frischen Ei. Außerdem sollten Sie die Eier möglichst kühl, aber höchstens bei Zimmertemperatur lagern.
Trennen Sie die Eier sorgsam, denn sobald Eigelb ins Spiel kommt, wird das Eiweiß nicht mehr richtig fest. Dafür können Sie einen Eitrenner benutzen, den Sie in jedem Haushaltswarengeschäft kaufen können.
Wofür Sie geschlagenen Eischnee benötigen
Für luftigen Eischnee schlagen Sie das Eiweiß mit einer Prise Salz und mit Hilfe eines Handmixers auf. Dabei heben Sie Luft unter das Eiweiß, wodurch es fest wird. Das verleiht vielen Köstlichkeiten wie etwa Sorbets, Zimtsternen oder Marmorkuchen eine luftige Konsistenz. Vor allem beim Backen brauchen Sie öfter geschlagenen Eischnee. Mit einem Messerschnitt können Sie feststellen, ob der Eischnee fest genug ist.
Haben Sie einmal Eiweiß übrig, können Sie dieses bis zu einer Woche in einem luftdichten Gefäß im Kühlschrank lagern oder für mehrere Monate einfrieren. Danach können Sie das aufgetaute Eiweiß problemlos zu Eischnee schlagen.
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