Ob für Kuchen, Schokoglasur, Mousse au Chocolat oder Pralinen: Für viele Rezepte müssen Sie feste Schokolade zum Schmelzen bringen. Damit die Schokolade dabei nicht verbrennt, sollten Sie sie am besten über einem Wasserbad schmelzen. Außerdem gibt es noch ein paar weitere Tipps, damit die flüssige Verführung gelingt.
Das sollten Sie wissen, wenn Sie Schokolade schmelzen wollen
Grundsätzlich lassen sich alle Schokoladensorten schmelzen – ob weiße Schokolade, Vollmilchschokolade, Halbbitter- oder Bitterschokolade. Je dunkler allerdings die Schokolade ist, desto langsamer schmilzt sie, beziehungsweise desto höher müssen Sie die Temperatur einstellen. Bevor Sie die Schokolade schmelzen, hacken Sie sie grob, damit sie schneller und gleichmäßiger schmilzt. Am besten eignet sich dazu ein schweres, scharfes Messer. Helle wie dunkle Schokolade verbrennt sehr leicht und sollte nicht auf mehr als 55 Grad (dunkle Schokolade) beziehungsweise 45 Grad (helle Schokolade) erhitzt werden. Deshalb schmelzen Sie die Schokolade am besten in einem Wasserbad. So erhitzen Sie die Schokolade langsam und gleichmäßig und sie bekommt die ideale Konsistenz.
Schokolade schmelzen – so geht's
Um Schokolade zu schmelzen, erhitzen Sie Wasser in einem Topf auf etwa 60 Grad. Das Wasser sollte dampfen, aber nicht kochen. Stellen Sie eine Metallschüssel in den Topf und geben Sie die gehackten Schokoladenstückchen in die Schüssel. Während sie langsam schmilzt, sollten Sie die Schokolade regelmäßig umrühren, damit sie sich möglichst gleichmäßig verflüssigt. Achten Sie darauf, dass auf keinen Fall Wasser in die Schokolade gelangt. Schon mit einem Tropfen Wasser wird die Schokolade dick und ist damit deutlich schwieriger zu verarbeiten. Ungeduldigere können Schokolade auch in der Mikrowelle schmelzen: Für 100 Gramm Schokolade genügen etwa zwei Minuten bei 600 Watt.
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