Ob gehobelt, gemahlen oder ganz: Im Supermarkt finden Sie Nüsse in allen möglichen Formen. Wenn Ihr Rezept aber nach gerösteten Nüssen verlangt, müssen Sie schon selbst Hand anlegen. Fertig geröstete Nüsse enthalten nämlich meist viel Salz und Öl und eignen sich somit kaum zum Backen.
Geröstete Nüsse aus dem eigenen Ofen
Gerade Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse werden häufig geröstet weiterverarbeitet – sie entfalten erst nach kurzer Zeit im Ofen ihr volles Aroma. Alles, was Sie zum Rösten benötigen, sind ein Backblech und Backpapier. Verteilen Sie die Nüsse gleichmäßig auf dem mit Backpapier ausgekleideten Blech. Dann kommen die Nüsse für 10 bis 12 Minuten bei 170 Grad Celsius in den vorgeheizten Backofen. Grundsätzlich können Sie so alle Nussarten rösten. Pinienkerne würden im Backofen jedoch schnell verbrennen. Sie lassen sich deshalb besser in einer Pfanne auf dem Herd bräunen.
Tipp: Frisch geröstete Haselnüsse lassen sich nach dem Abkühlen besonders leicht häuten.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
Nicht nur zum Backen, sondern auch als Mitbringsel sind geröstete Nüsse eine nette Idee. Mischen Sie Mandeln, Haselnüsse und Cashewkerne mit etwas Öl, Salz und Gewürzen oder Kräutern. Ob Sie Curry, geräuchertes Paprikapulver oder doch Thymian verwenden, ist ganz Ihnen überlassen. Auch ein kleiner Löffel Honig oder Sojasauce sorgt für ein spannendes Geschmackserlebnis. Geben Sie die gewürzten Nüsse bei 170 Grad Celsius für 10 bis 15 Minuten in den Ofen. Abgekühlt und hübsch verpackt ist die herzhafte Nussmischung ein schönes Geschenk für Gastgeber, nette Kollegen oder die Verwandtschaft. Naschkatzen freuen sich über die süße Variante mit Zucker und Zimt.
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