Zuckerschrift – bunte, essbare Deko

Die meisten Kuchen wirken erst durch eine entsprechende Dekoration. Stellen Sie sich beispielsweise eine Hochzeitstorte vor, die nicht verziert wurde. Selbst wenn sie noch so gut schmeckt, fehlt doch einfach etwas. Deshalb wird zur Dekoration von Kuchen und Torten gerne auf Marzipan, Fondant, Zuckerguss, Lebensmittelfarbe und vieles mehr zurückgegriffen. Damit lässt sich ein Kuchen wunderbar in Szene setzen. Das Highlight ist jedoch, wenn ein Kuchen oder eine Torte personalisiert wird. Dies ist mit Zuckerschrift möglich und kann mit ein bisschen Übung jedem gelingen.

Um Zuckerguss herzustellen, benötigen Sie Puderzucker und Zitronensaft. Der Puderzucker wird von Hand gerührt, während langsam Zitronensaft hinein geträufelt wird. Wichtig ist, dass sich keine Klümpchen bilden. Die Masse sollte insgesamt dickflüssig sein – nicht zu flüssig, aber auch nicht zu trocken. Mit der Zugabe von zusätzlichem Puderzucker oder Zitronensaft können Sie die Konsistenz des Zuckergusses korrigieren. Um den Guss einzufärben, ist die Beimischung von Lebensmittelfarbe möglich. Diese sollte gut mit dem Zuckerguss vermischt werden, damit die Farbe später auf dem Kuchen gleichmäßig aussieht.

Zum Beschriften des Kuchens mit Zuckerguss benötigen Sie eine Lochtülle mit einem runden Loch. Der Durchmesser sollte maximal 5 mm betragen. Füllen Sie die Zuckermasse in die Lochtülle, halten Sie den Beutel hinten zu und schieben die Masse in Richtung des Lochs. Üben Sie erst auf Backpapier, gerade Linien zu ziehen und Schleifen zu malen, bevor Sie an den Kuchen oder die Torte gehen. Um zwischen einzelnen Wörtern saubere Lücken zu lassen, sollten Sie die Tülle sofort mit dem Finger verschließen, wenn ein Wort fertig geschrieben wurde. So verhindern Sie Tropfen auf Ihrem Kuchen.