Natürlich geht nichts über den Geschmack von frisch gebackenem Brot. Doch gerade in Singlehaushalten verdirbt ein ganzer Laib Brot viel zu schnell. Brot einzufrieren ist daher eine praktische Lösung. Erfahren Sie hier, was Sie dabei beachten sollten.
Brot und Toast – perfekt für die Gefriertruhe
Die gute Nachricht vorweg: Viele klassische Brotsorten wie Graubrot, Körnerbrot oder Schwarzbrot eignen sich hervorragend zum Einfrieren. Auch Toastbrot lässt sich bestens im heimischen Gefrierschrank lagern. Wichtig ist allerdings, dass der Brotlaib nicht im Ganzen eingefroren wird, sondern in Scheiben. Praktischerweise bieten heute die meisten Bäckereien das Brot auf Nachfrage auch geschnitten an. Alternativ schneiden Sie Ihr Brot zuhause per Hand oder mit der Brotschneidemaschine in Scheiben. Am besten frieren Sie immer vier bis sechs Scheiben Brot zusammen in einem Gefrierbeutel ein. Verschließen Sie die Beutel möglichst luftdicht, denn so können Sie das Brot für mehrere Wochen im Tiefkühlfach aufbewahren.
Aus dem Tiefkühlfach in den Brotkorb
Die eingefrorenen Brotscheiben können Sie dann nach Bedarf der Gefriertruhe entnehmen und lassen sie bei Zimmertemperatur langsam auftauen. Öffnen Sie dazu aber den Gefrierbeutel, damit gegebenenfalls auftretende Feuchtigkeit verdunsten kann. Auch viele Toaster haben mittlerweile eine Auftau-Funktion, die oft mit einer kleinen Schneeflocke gekennzeichnet ist. Hiermit können Sie einzelne Scheiben in wenigen Minuten auftauen. Nicht so gut eignen sich zum Einfrieren Brote wie Baguettes, Brötchen und Laugengebäck. Diese büßen durch das Einfrieren und Auftauen viel von ihrer geschmacklichen Qualität ein. Wenn Sie zum Frühstück gerne frische Brötchen aufbacken oder warme Laugenbrezeln zum Abendbrot lieben, greifen Sie am besten von vornherein auf spezielle Tiefkühl-Backwaren zurück.
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