So bleiben Brot und Brötchen länger frisch

Die meisten kennen das: Das Brot haben Sie erst vor ein paar Tagen gekauft, doch jetzt ist es schon ausgetrocknet oder schimmelt sogar. Die leckeren Brötchen sind am nächsten Tag ungenießbar und längst nicht mehr knusprig. Doch wie bewahrt man Brot und Brötchen richtig auf? Eine Papier- oder Plastiktüte kann hier helfen.

Backwaren sollten Sie niemals im Kühlschrank aufbewahren. Die richtige Temperatur beträgt 18 bis 22 Grad, also Zimmertemperatur. Wollen Sie knusprige Backwaren, sollten Sie diese nicht luftdicht verpacken. Besser ist es, eine Papiertüte zu benutzen, durch die das Brot atmen kann. Verlieren die Backwaren mit der Zeit ihre knusprige Kruste, können Sie sie noch einmal auftoasten oder kurz in den heißen Backofen legen. Wer zu viel für den eigenen Verbrauch gekauft hat, kann die Backwaren auch portionsweise in luftdichten Gefrierbeuteln einfrieren. Später können Sie jeweils die gewünschte Portion herausholen und im heißen Ofen aufbacken.

Je länger Sie Brot aufbewahren, desto mehr trocknet es aus. Deshalb sollte Brot, das Sie über mehrere Tage aufheben wollen, weitgehend luftdicht gelagert werden. Dazu eignet sich entweder eine Plastiktüte mit Verschluss oder ein Brotkasten aus Keramik oder Holz. Wichtig bei einem Brotkasten ist, dass dieser keine Luftlöcher hat. Außerdem sollten Sie ihn einmal in der Woche mit Essig reinigen, um Schimmel vorzubeugen. Hat das Brot bereits angefangen zu schimmeln, sollten Sie übrigens den ganzen Laib wegwerfen, da die unsichtbaren Sporen bereits überall vorhanden sind und auch andere Lebensmittel befallen können.