Üblicherweise wird Brot mit Hefe oder mit Sauerteig gebacken. Dazu sind oft längere Vorbereitungszeiten nötig, der Teig muss schließlich gehen und durchgeknetet werden. Schneller geht es mit Backpulver – und das schmeckt.
Teig kann sofort gebacken werden
Bei der Verwendung von Backpulver kann der Teig sofort nach dem Anrühren in die Form und in den Ofen. Einige Rezepte empfehlen die Zugabe von Essig oder Zitronensaft, um das Aroma anzupassen. Der leicht säuerliche Geschmack, welchen sonst der Sauerteig hervorruft, kann damit gut imitiert werden. Das Brot hat eine etwas andere Konsistenz, es erinnert eher an Kuchen und wird recht locker. Um den Geschmack zu variieren kann man Kräuter, Nüsse, Samen oder Gemüseraspel hinzugeben. Das Gemüse kann dazu gerne vorgegart sein. Wenn viel Wasser enthalten ist, sollte man es gut in einem Sieb abtropfen lassen und eventuell ausdrücken, ehe es dem Teig zugegeben wird.
Backzeit kontrollieren
Zum Backen von Brot eignet sich am besten eine Kastenform. Sie muss eingefettet sein oder eine Antihaftbeschichtung aufweisen. Dann lässt sich das Brot nach dem Backen besser herausnehmen. Die angegebenen Backzeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Schauen Sie regelmäßig nach: Ein Brot mit Backpulver verhält sich beim Backen anders als ein Sauerteig- oder Hefeteigbrot. Es geht erst im Ofen richtig auf und könnte bei ungünstiger Befüllung über die Form quellen. Stellen Sie ein offenes Gefäß mit Wasser in den Ofen. Dann wird die Kruste schöner. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren Sie, ob der Teig durchgebacken ist. Nach dem Backen nehmen Sie das Brot aus der Form und lassen es in einem Körbchen abkühlen.
AUSPROBIERT
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