Ob ein Weihnachtsstollen gelingt, hängt nicht nur von guten Zutaten ab, sondern auch, wie Sie diese verarbeiten. Je länger und intensiver Sie den Hefeteig kneten und ihm anschließend Zeit zum Aufgehen lassen, desto feiner wird der Stollen. Für das traditionelle Weihnachtsgebäck brauchen Sie daher Zeit und Muße, die sich bei einem Weihnachtsstollen aber lohnen.
Gute Vorbereitung ist alles
Damit Ihr Weihnachtsstollen gelingt und der Aufwand sich lohnt, sind hier einige nützliche Tipps für Sie. Egal, ob Quark-, Mandel-, Butter- oder Mohnstollen, Sie sollten sich für die Zubereitung auf jeden Fall ausreichend Zeit nehmen. Ein gutes Rezept und das genaue Abwiegen der Zutaten sind ebenfalls wichtig, damit das Gebäck gelingt. Mit den traditionellen Zutaten wie Rosinen, Nüsse oder Mandeln, Sukkade und feinen Gewürzen bekommt der Weihnachtsstollen zwar seinen typischen Geschmack, aber auch einiges an Gewicht. Deshalb heißt es: gut durchkneten, damit sich auch alle leckeren Zutaten und Aromen richtig vermischen können.
Damit der Weihnachtsstollen gelingt
Der Hefeteig braucht dann Wärme und Zeit zum Aufgehen. Am besten lassen Sie den gut gekneteten Hefeteig schon einmal einige Zeit gehen, ehe Sie die weiteren Zutaten dazugeben. Dann kneten Sie alles noch einmal kräftig durch. Nach einer weiteren Ruhezeit – der Teig sollte dabei auf das doppelte Volumen aufgehen – formen Sie den Stollen aus oder füllen den Teig in eine Stollenform. Gönnen Sie Ihrem Weihnachtsstollen-Teig dann nochmals eine kurze Pause und schieben Ihn dann in den vorgeheizten Backofen. Sein endgültiges Aussehen erhält der Weihnachtstollen, wenn Sie ihn nach der Backzeit noch warm mit flüssiger Butter bestreichen und dick mit Puderzucker einstäuben.
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