Einfache Kekse sind Ihnen zu langweilig und Sie möchten Ihre Plätzchen gerne noch verzieren? Ob Ihnen die Verzierung Ihrer Plätzchen sauber gelingt, hängt oft von der richtigen Methode ab. Mit einfachen Tricks für klare Konturen und der richtigen Konsistenz der jeweils verwendeten Glasur schaffen Sie es, schöne Muster und Formen auf Ihre Plätzchen zu zaubern.
Mehrere Farbschichten benötigen Zeit zum Durchtrocknen
Mehrfarbig verzierte Plätzchen sind ein echter Hingucker auf dem Keksteller, das Verzieren nimmt allerdings ein wenig mehr Zeit in Anspruch. Erst wenn die erste Schicht vollkommen durchgetrocknet ist, können Sie eine zweite Schicht darüber setzen. Wenige Tropfen Lebensmittelfarbe reichen, um dem Zuckerguss eine schöne Farbe zu verleihen. Dieser sollte schön cremig sein, sich aber noch gut verstreichen lassen. Die Konsistenz können Sie mit ein paar Wassertropfen, die Sie dem Guss hinzufügen, gut selbst bestimmen. Geben Sie dem Zuckerguss noch einige Tropfen Aroma hinzu, verleihen diese Ihren Plätzchen neben dem tollen Aussehen auch noch einen besonderen Geschmack.
Eine feine Spritztüte ermöglicht klare Konturen
Klare Formen gelingen Ihnen am besten mit folgenden Tricks: Nehmen Sie vor dem Backen eine Ausstechform, streichen die Kanten mit Eigelb ein und drücken diese leicht auf dem Plätzchenteig an. Der zurückbleibende Abdruck ist auch nach dem Backen noch gut sichtbar und vereinfacht es Ihnen, die Konturen mit Zuckerguss nachzufahren. Nehmen Sie dafür eine Spritztülle mit feiner Öffnung oder einen Gefrierbeutel zur Hand, den Sie ganz leicht an einer Kante einschneiden. So gelingt das Auftragen einer exakten, feinen Linie. Das Innere der Konturen füllen Sie ebenfalls mit dem Spritzbeutel aus. Achten Sie dabei darauf, auf größeren Flächen schön gleichmäßig zu arbeiten.
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