So viel Butter mit Mehl vermischen, dass eine zähe, leicht formbare Masse entsteht. Die üblichen Mengen sind 1 : 1. Wenn man sie für Soßen verwenden möchte, dann befüllt man von einem Eiswürfelbehälter die einzelnen Fächer und friert ihn ein. Bei Gebrauch hält man einen kleinen Teil des Behälters mit der Unterseite unter einen heißen Wasserstrahl, und so kann man einzeln die benötigten Butterwürfel herausdrücken. Sie werden dann noch gefroren in die Soße gegeben, und unter Rühren aufgelöst. So erhält die Soße eine angenehme Bindung. Man kann sich aber auch kleine 20 g-Portionen abstechen, zu Kugeln rollen und sie in Klarsichtfolie gewickelt einfrieren.
Wenn man die Mehlbutter für Blätterteig verwenden möchte, dann rollt man sie in einem größeren Frischhaltebeutel ca. 4 - 5 mm dick zu einer rechteckigen Platte (etwa 20 x 20) aus, schlägt die offene Seite einfach um und friert so die Butterplatte ein. Sie muss bei Verwendung aber rechtzeitig aufgetaut werden. Vor dem Auflegen auf den Teig schneidet man die Tüte ringsherum auf, klappt eine Seite hoch und platziert die frei gewordene Butterseite auf dem Teig. Drückt die Platte auf der Folienseite etwas auf dem Teig an und zieht dann die obere Folie ab.