Schonend gepresstes Olivenöl oder das teure Arganöl vom Feinkosthändler wandern immer häufiger in die Einkaufstüten. Während die einen viel Geld dafür ausgeben, verteufeln die anderen Fett als ungesunden Dickmacher.
Die gute Nachricht: Grundsätzlich schadet Fett der Gesundheit nicht - bestimmte Fette haben sogar einen gesundheitlichen Nutzen. Doch auch hier gilt: Zu viel Fett schadet dem Körper tatsächlich. Wer zu große Mengen an tierischen Fetten wie Fleisch, Wurst und Milchprodukte zu sich nimmt, erhöht beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Aufnahme von zu viel Fett führt außerdem häufig zu Übergewicht oder sogar zu einer krankhaften Fettleibigkeit, der Adipositas.
Wenn Sie sich kalorienreduziert und fettarm ernähren und zudem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen minimieren wollen, ist die ‚Low Fat 30‘-Diät vielleicht genau das Richtige für Sie. Statt Fett sollen viele Ballaststoffe wie Obst und Gemüse sowie gesunde Kohlenhydrate gegessen werden, die der Körper vermehrt zur Energiegewinnung nutzt. Insgesamt sollen weniger Kalorien aufgenommen werden, um das Gewicht zu reduzieren. Bei der ‚Low Carb 30‘-Diät gibt es drei Regeln zu beachten: Bei Hunger kann und soll man essen. Wenn ein Sättigungsgefühl eintritt, hört man auf zu essen. Und die letzte und wichtigste Regel: Es sind nur Lebensmittel erlaubt, die einen maximalen Fettgehalt von 30 Prozent haben. Die tägliche Fettmenge liegt bei maximal 50 Gramm.
Befürchten Sie nun, für jede Mahlzeit stundenlang Kalorien zählen zu müssen? Das bleibt Ihnen bei der ‚Low Fat 30‘-Diät erspart: Zahlreiche Tipps und Listen helfen bei der Auswahl von fettarmen Lebensmitteln, außerdem können Sie viele Low-Carb-Rezepte schnell und einfach zu Hause nachkochen. In Kombination mit ausreichend körperlicher Aktivität kann die ‚Low Fat 30‘-Diät also durchaus erfolgsversprechend sein.
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