Weißwein oder Rotwein: Dies fragen sich oftmals Hobbyköche, die zu einem leckeren Steak oder einem leichten Fisch ihren Gästen ein köstliches Glas Weißwein oder Rotwein anbieten möchten. Doch gilt die alte Weisheit "Weißwein zu hellem und Rotwein zu dunklem Fleisch" noch immer? Generell lässt sich sagen, dass Weine grundsätzlich zu Fleischgerichten passen. Dabei sollte die Regel befolgt werden, zu kräftig gewürzten Speisen auch kräftige Weine zu servieren. Demnach passen Rotweine hervorragend zu rotem Fleisch oder Braten und Weißweine eher zu Geflügel, die das Essen geschmackvoll abrunden. Bei Fisch wird von Weinkennern eher ein Weißwein mit Zitronenaroma wie etwa ein Riesling bevorzugt, der die Leichtigkeit des Fisches hervorhebt.
Zum Dessert werden gerne fruchtige Weine gewählt, die allerdings nicht süßer als das Dessert selbst sein sollten. Weine können allerdings noch mehr und sind, glaubt man vielen Weinkennern, wahre Gesundheitshelfer.Diese Frage spaltet Weinkenner seit Jahrzehnten in zwei Lager, denn viele Rotwein-Genießer gehen davon aus, dass Rotweine gesünder sind als Weißweine. Diese enthalten in der Regel mehr Antioxidantien, die für den Körper unerlässlich sind. Sie wirken wie kleine Helfer, um den Körper von Schadstoffen, die Krankheiten wie Krebs etc. auslösen können, zu befreien.
Untersuchungen ergaben aber, dass Weißwein-Genießer außerordentlich fit und gesund sind. Dies ist aber nur der Fall, wenn sie viel Sport treiben und vorwiegend leichte Kost wie Fisch oder Hülsenfrüchte zu sich nehmen. Ob nun Weißweine oder Rotweine die Gesundheit fördern bzw. beeinflussen können, konnte bislang nicht eindeutig wissenschaftlich bewiesen werden. Daher sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er lieber Weißwein oder Rotwein trinken möchte. Im Vordergrund sollte der Genuss stehen, der sich mit einem leckeren Essen hervorragend verbinden lässt.
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