Die meisten Mütter wünschen sich, ihr Baby ausreichend lange stillen zu können. Schließlich ist die Muttermilch erwiesenermaßen die beste Ernährung für ein Baby. Trotzdem gibt es viele Mütter, die aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen nicht stillen können oder wollen, auch wenn die Muttermilch noch so günstig und praktisch ist.Aber auch selbst dann, wenn das Stillen anfangs problemlos funktioniert hat, kann es trotzdem nach einigen Monaten vorkommen, dass das Baby an der Brust nicht mehr satt wird oder eine Brustentzündung bei der Mutter entsteht.
Junge Mütter stellen sich dann die Frage: Was eignet sich als Muttermilchersatz? Schließlich kann ein Baby mit wenigen Wochen oder Monaten noch nicht mit am Tisch essen. Der beste Ersatz für die Muttermilch ist die sogenannte Pre-Milch. Diese gibt es von allen Babymilchherstellern zu kaufen. Sie erkennen die Pre-Milch am Aufdruck auf der Packung. Hier gibt der Babymilchhersteller an, ob es sich um eine Pre-Milch, eine 1er-Anfangsmilch, eine HA-Milch, einer 2er-Folgemilch oder Ähnliches handelt.Sofern in der Familie Allergien vorkommen, sollten Sie nicht zur normalen Pre-Milch, sondern zur HA-Pre-Milch greifen.
Bei dieser besonderen Form der Babynahrung wird das Milcheiweiß aufgespalten. Dieser Stoff ist nämlich ein möglicher Auslöser für Allergien, sodass ein allergiegefährdetes Baby mit der HA-Pre-Milch gut vor Allergien geschützt wird. Weitere Stufen der Babymilch, die 1er- und die 2er-Milch, sättigen die Babys zwar häufig mehr, sind jedoch kein adäquater Ersatz für die Muttermilch.Diese Milchsorten sind aufgrund ihrer Inhaltsstoffe in der Regel erst ab dem Beikostalter geeignet, müssen jedoch auch dann nicht verwendet werden. Ein Baby kann die gesamte Zeit über mit Pre- oder HA-Milch (ab 6 Monaten zusätzlich zur Beikost) ernährt werden.
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