Unser Lebensstil hat Eintöpfe ein wenig aus der Mode kommen lassen, weil kaum jemand Zeit genug hat, sie zuzubereiten. Was aber, wenn der Appetit auf eine frisch gekochte Linsensuppe riesengroß wird? Dann hilft ein Dampfdrucktopf. Der Schnellkochtopf nutzt ein physikalisches Phänomen. Bei normalen Luftdruckbedingungen kocht Wasser bei 100 Grad Celsius. Was immer also in einer Flüssigkeit gekocht werden soll, wird unter normalen Bedingungen nicht wärmer als diese 100 Grad. Der Clou bei einem Dampfkochtopf besteht in folgendem Trick: Der Schnellkochtopf verfügt über einen Deckel samt einem Dichtungsgummi, die den Topf dicht verschließen. Wird in solch einem Topf Flüssigkeit gekocht, entsteht ab 100 Grad Celsius Wasserdampf. Der Dampf benötigt mehr Raum als das flüssige Wasser – es wird dadurch sozusagen eng im Topf. Je mehr Dampf entsteht, desto höher steigt der Druck im Topf. Dabei verschiebt sich der Siedepunkt des Wassers nach oben. Es siedet erst bei 121 Grad Celsius. Dadurch verkürzt sich die Kochzeit von Speisen um 50 bis 70 Prozent.
Man kann also Eintopf in wesentlich kürzerer Zeit im Schnellkochtopf zubereiteten. Dann ist eine lange Garzeit kein Argument mehr gegen leckere Eintopfgerichte. Grundsätzlich sind Eintöpfe wie Linsensuppe, Erbsensuppe, Bohnensuppe oder Pichelsteiner Topf sehr gesund. Dabei sind sie relativ kalorienarm und reich an Vitaminen sowie Mineral- und Ballaststoffen. Bei der Zubereitung im Dampfdrucktopf werden die Vitamine und Mineralstoffe durch die kurze Garzeit geschont. Sie zerfallen chemisch nicht in dem Maße wie bei einer langen Garzeit. Außerdem spart der Schnellkochtopf Energie gegenüber einem konventionellen Topf.
AUSPROBIERT
KOMMENTARE
B****n
Ich liebe Eintöpfe aller Art und möchte dafür meinen Schnellkochtopf auf keinen Fall mehr missen! Aroma und Geschmack ist einfach unübertrefflich und die Zeitersparnis natürlich ein tolles Extra obendrauf :-)
LG Billy
http://www.schnellkochtopf-24.de
Die Anschaffung meines Schnellkochtopfs war zwar nicht gerade billig, aber den gebe ich nicht mehr her! Wo ich mit Garzeiten von bis zu 4 Stunden genervt war....bin ich mit der Hälfte der Zeit fertig und die Zugaben (Gewürze) sind im Gericht drinne und nicht in der Abzugshaube. Ich hab mich der Aufgabe Eisbein gestellt....Begeisterung am Tisch und ich erleichtert um den wenigen Aufwand beim kochen...10 Daumen nach oben! Eintopf in 30 min? Kein Problem mehr!
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