Mit einer selbst hergestellten Marinade bekommt das Grillfleisch eine individuelle Würze und wird schön saftig. Der Erfolg auf der nächsten Grillparty ist Ihnen damit sicher. Wie Sie Grillfleisch richtig marinieren, hängt von der Fleischqualität ab sowie von dem gewünschten Geschmack. Für die Zeit zum Einlegen sollten Sie mindestens zwei Stunden einplanen, besser sind vier. Eine Marinade mit Essig- oder Zitronensäure macht die Fleischfasern lockerer. Die typische Basis für die Marinade ist Öl, doch auch mit Joghurt, Dickmilch oder Saft können Sie interessante Mischungen zusammenstellen. Mit heimischen oder mediterranen Kräutern, Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen bekommt das Fleisch eine intensive Würze. Je nach Geschmack können Sie es schärfer oder milder einlegen. Zwiebeln, Knoblauch, Chili und weitere Zutaten verleihen dem Grillfleisch eine raffinierte Note.
Wenn die Grillkohle heiß ist, nehmen Sie das marinierte Fleisch aus der Flüssigkeit. Lassen Sie es abtropfen und tupfen Sie die überschüssige Marinade ein wenig ab. Das Grillfleisch kommt direkt auf den Rost, in eine beschichtete Grillpfanne oder in Alufolie. Hier wird es kross oder schonend gegart. Dank der Alu-Grillpfanne oder Folie vermeiden Sie, dass Fett in den Grill tropft und sich gesundheitsschädliche Dämpfe entwickeln. Durch das Einlegen in Marinade wird das Fleisch besonders zart und nimmt den Geschmack der Gewürze und der weiteren Zutaten an. Auf das Nachwürzen können Sie und Ihre Gäste also mit gutem Gewissen verzichten. Für die Vegetarier lässt sich das Vorgehen auch prima auf Tofu anwenden.
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