Wer oft und gerne in der Küche steht, weiß die Vorteile guter Pfannen zu schätzen. Gerade wenn Sie edle Keramikpfannen reinigen wollen, sollten Sie aber Vorsicht walten lassen. Denn die tolle Beschichtung verzeiht wenig.
Keramikpfannen bestehen nicht etwa komplett aus Porzellan, sondern sind Stahl- oder Aluminiumpfannen mit einer Keramikbeschichtung. Darauf haftet nichts und gleichzeitig ist sie gesundheitlich unbedenklich, weil hier keine Weichmacher wie im Kunststoff verwendet werden. Außerdem verträgt Keramik sehr hohe Hitze.
Diese kluge Beschichtung ist jedoch sehr empfindlich gegenüber einer groben Reinigung. Je eher Sie nach dem Braten die Keramikpfanne reinigen, desto leichter gehen Rückstände ab. Ist die Pfanne etwas abgekühlt, sollte man sie mit warmem Wasser abspülen und nur mit Küchenpapier oder einem Lappen nachwischen.
Denken Sie nicht einmal daran, die Pfanne in die Spülmaschine zu stellen. Viele Hersteller erlauben das zwar, aber das Risiko, dass die Beschichtung von anderem Geschirr oder den Reinigern beschädigt wird, ist zu groß. Auch sollten Sie die Keramikpfanne niemals mit Stahlwolle bearbeiten. Ebenso verhält es sich mit aggressiven Reinigern für Edelstahl oder Aluminium. Sie ätzen sich praktisch in die Keramikoberfläche.
Wenn doch etwas an der Pfanne festgebacken ist, weichen Sie die Pfanne in warmem Wasser ein, geben Sie dann nur einen Spritzer Spülmittel dazu und reiben Sie vorsichtig mit einem weichen Schwamm – fertig.
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