Zu hart oder zu weich oder doch vielleicht noch richtig flüssig? Wenn die Frühstückseier nicht die richtige Konsistenz haben, dann kann das ziemlich nervig sein – insbesondere wenn Gäste anwesend sind. Doch es gibt ein paar Tipps, mit denen Ihre Frühstückseier genau die richtige Konsistenz erhalten. Vor dem Kochen sollten Sie zunächst darauf achten, welche Größe die Eier haben. Wurden sie in Zimmertemperatur oder im Kühlschrank gelagert? Von diesen Faktoren hängt die Zeitdauer des Kochens maßgeblich ab. Die benötigten Kochzeiten bei Zimmertemperatur im Überblick:- kleine Eier: 3 Minuten (weich), 5 Minuten (wachsweich), 7 Minuten (hart)- mittelgroße Eier: 3,5 Minuten (weich), 5,5 Minuten (wachsweich), 8 Minuten (hart)- große Eier: knapp 4 Minuten (weich), 6 Minuten (wachsweich), 9 Minuten (hart)Bei Kühlschranklagerung müssen Sie rund eine Minute zu jeder Kochzeit addieren.Der Eierpiekser ist in den meisten Küchen ein Standardutensil: viel benutzt und kaum hinterfragt. Mit einem kleinen Stich in das Ei, soll die enthaltene Luft entweichen, damit das Ei beim Kochen nicht aufplatzt. Doch dieses „Wissen“ scheint nun eher Aberglaube zu sein.Bei einer großen Feldstudie von „Quarks & Co“ im WDR-Fernsehen nahmen über 3000 Leute teil, um diesen Mythos zu überprüfen. Das Resultat ist erstaunlich: Es platzt mit oder ohne Piekser etwa jedes zehnte Ei auf. Das heißt, der Piekser schafft keinen signifikanten Unterschied. Möchten Sie das Risiko des Aufplatzens dennoch reduzieren, dann investieren Sie in einen Eierkocher. Alternativ können Sie auch weniger Wasser in den Topf einfüllen, dafür aber einen Deckel aufsetzen. Dann werden die Eier dampfgegart.
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