Von der Zimtschnecke über Biskuitrollen bis hin zu Keksen lassen sich zahlreiche Backspeisen ganz leicht zu Hause zubereiten. Der Nachteil an diesen Köstlichkeiten ist, dass sie viel Zucker enthalten. Durch die Verwendung von Stevia als Zuckerersatz können Sie dies jedoch geschickt umgehen.
Die Zutat, welches auch den Beinamen Honigkraut und Süßkraut trägt, wird von der Kulturpflanze Stevia rebaudiana gewonnen. Obgleich sie in Lateinamerika bereits seit Jahrhunderten bekannt ist, hat die EU sie erst Ende 2011 als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Sie ist in zahlreichen Getränken und Süßigkeiten zu finden. Außerdem können Sie reines Stevia als Süßstoff in Supermärkten erwerben. Der große Vorteil des Nahrungsmittels ist, dass es süß und sehr kalorienarm ist. Daher eignet es sich für Personen, die auf ihr Gewicht achten ebenso gut wie für Diabetiker.
Backen mit Stevia ist nicht schwierig. Im Handel ist es als bräunliches Rohprodukt, als weißes Pulver und als Flüssigkeit erhältlich. Für Backkreationen empfiehlt sich vor allem die Pulvervariante. Das Pulver verträgt problemlos Temperaturen bis zu 200 °C. Zugleich ist es wasserlöslich und besitzt keinen Eigengeruch. Ferner lässt sich das Pulver optimal dosieren, was von entscheidender Bedeutung ist. Sollten Sie zu viel von dem Süßstoff in Ihren Teig gegeben haben, bekommt er eine bittere Note. Sie erinnert an den Geschmack von Lakritz.
Es ist daher ratsam, eine digitale Feinwaage für das Backen mit Stevia einzusetzen. Um die richtige Menge für Ihr Rezept zu finden, können Sie folgende Faustformel beachten:- erforderliche Menge an Stevia in Gramm = (Menge an Zucker x 0,3):100
Also ich verwende seit meiner Diabetis Diagnose Stevia zum Backen und zum süßen von Sahne und Pudding. Ungewollt konsumieren es meine Eltern und Bruder sowie etwaige Besucher/ Gäste zu Kuchen und Torte ebenfalls, ohne das sich je einer beschwert oder eine Anmerkung zum Geschmack gemacht hätte. Es kommt natürlich auch auf die Dosierung und die verwendete Stevia Variante an.
Ich kenne bisher Stevia nur von Borchers (grüne Verpackung), welche es in Flüssig-, Flocken (sehr leicht bei großem Volumen in Plastik Dosen , zu horrendem Preis)- oder Kristalliner (300g wieder verschließbarer Tüte) Form anbieten. Ich verwende die Kristalline Form weil sie vom Preis -Leistung Vergleich überzeugt und wie Zucker ( Form und Gewicht) ist.
Statt der angegebenen 1:1 Verwendung , nehme ich jedoch nur 50% bis max. 75% der angegebene Zuckermenge , mehr ist mir schlicht zu süß und verursacht wohl dann auch den bitteren Geschmack.
Da ich meinen Tee ungesüßt, nur bei Erkältungstee mit Honig oder Hustenbonbon, trinke, kann ich darüber nichts sagen, jedoch habe ich in Sahne mit Stevia auch keine negativen Erfahrungen gemacht.
ich bin Diabetikerin und habe mich sooo gefreut, als Stevia auf den Markt kam. Endlich keine Chemie, wie ich dachte. So groß wie meine Erwartungen, so groß war auch die Enttäuschung. Ich habe mir Stevia in Süßtabletten und auch Pulverform gekauft. Ich kann auch hier nur wiederholen, das die Geldausgabe sich nicht lohnt, weil das Süßungsmittel in keiner Weise schmeckt (jedenfalls m i r nicht).
Dann habe ich noch einen Film im TV über die Herstellung gesehen und wieviele Zusätze in das Pulver und auch in die Süßtabletten kommen und meine Entäuschung war komplett. Jetzt bin ich zu meinem alten Süßstoff zurück gekommen, mit dem ich über Jahre gut gefahren bin.
Außerdem hat mir mein Diabetologe gesagt, das eine kleine Menge an normalem Haushaltszucker für (Typ 2 ) Diabetiker in Ordnung ist. Man soll die Menge nur klein halten. Ich komm damit prima klar. LG Geli
Ich verwende Stevia immer zum Backen!
Aber solang Stevia nicht erhitzt wurde finde ich es auch bitter und ungeniesbar! Z.b. im Kaffee! Waaaahhhh!!!! Einfach nur noch zum wegkippen! :-)
Lieber würde ich auf Gebäck verzichten, als Stevia zu verwenden. Ob in Süßspeisen, Kuchen oder als Würze - ich kann das Zeug einfach nicht ab, denn es schmeckt bitter und verdirbt einem den ganzen Genuss. Das ist meine persönliche und deshalb subjektive Meinung.
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