Auf Reisen in ferne Länder haben viele Menschen exotische Früchte kennengelernt und möchten sie auch zuhause genießen. So eroberten diese Exoten immer mehr die Früchtelandschaft in den heimischen Supermärkten und bringen das ganze Jahr über Abwechslung und Geschmack in Ihre Küche. Doch welche Früchte werden als exotisch bezeichnet? Laut Lexikon sind es „fremdländische“ oder „ausländische“. Dazu gehören auch Südfrüchte wie alle Zitrusarten, Feigen, Kaki, Melonen, Granatapfel, Nektarinen und andere. Zu den schon seit Jahrzehnten bekannten exotischen Früchten zählen Ananas, Bananen, Kiwi, Mango, Papaya, Litschi, Kapstachelbeere, Stern- und Passionsfrüchte. In den letzten Jahren wurde das Angebot jedoch immer größer und damit auch die Verwirrung, wie diese Früchte verwendet werden. So finden Sie im Internet, in Zeitschriften und Kochbüchern unzählige Tipps und Rezepte.
Exotische Früchte haben einen langen Weg hinter sich, bevor sie bei uns im Supermarktregal ankommen. Um zu verhindern, dass sie auf dieser Reise verderben, werden die Früchte oft unreif geerntet, was meistens den Geschmack beeinträchtigt. Daher ist es wichtig, beim Kauf auf den richtigen Reifegrad zu achten. Mangos und Papayas zum Beispiel sind reif, wenn Sie die Schale leicht eindrücken können. Bei einigen anderen exotischen Früchten ist der intensive Duft ein Zeichen von Reife oder die schrumpelige Schale. Obwohl unreif geerntet, haben diese Früchte sehr viele Vitamine und Mineralstoffe, die in einheimischen Obstsorten nicht oder nur wenig enthalten sind. Daher probieren Sie am besten einfach aus, welche Exoten Ihnen schmecken. Weitere weniger bekannte exotische Früchte sind: Acerola, Cherimoya, Guave, Jackfrucht, Mangostane, Rambutan, Pitahaya, Tamarillo.