Mürbeteig ist der ideale Grundteig für flache Gebäckarten. Obstkuchen, die verschiedensten Kekse und vor allem Weihnachtsgebäck sind typische Vertreter dieser Teigart. Durch seinen hohen Fettgehalt wird das Gebäck schön knusprig und wohlschmeckend. Allerdings muss das Verhältnis der Backzutaten – Mehl, Fett, Zucker – zueinander stimmen, damit die Beschaffenheit des Teiges gut gelingt.
Auch sonst sollten Sie einige Punkte beim Selbermachen von Mürbeteig beachten, zum Beispiel:
- den gekühlten Teig möglichst rasch verarbeiten
- das Gebäck schön goldgelb backen, bleibt es zu hell, schmeckt es teigig
- Backformen nur leicht einfetten.
Sie können Mürbeteig auf zweierlei Arten selber machen. Aber egal, ob gehackt oder gerührt, das Backergebnis bleibt gleich. Der gehackte Mürbeteig hat jedoch eine kürzere Zubereitungszeit und lässt sich leichter verarbeiten, da er nicht so weich ist. Was bedeutet gehackt oder gerührt? Beim gehackten Teig geben Sie das Mehl mit den übrigen Zutaten auf das Backbrett und kneten alles rasch zusammen. Beim gerührten Mürbeteig müssen Sie das Fett zuerst schaumig rühren und erst dann die anderen Zutaten zugegeben und verkneten. Den fertigen Teig sollten Sie jedoch immer in eine Klarsichtfolie wickeln und für 30-40 Minuten kühl stellen. Danach wird der Teig verarbeitet und bei 180-200 Grad gebacken.
Grundrezept für das Selbermachen von Mürbeteig (Springform, 26 cm):
250 g Mehl, 175 g Butter, 125 g Zucker, 1 Ei, 2 EL Milch.
Ich habe mir das Rezept jetzt dreimal durchgelesen, weiß natürlich selbst, daß ein Mürbeteig viel Fett braucht .... aber wo ist das Fett in der Zutatenliste???
Solch ein Flopp von der "KB_Redaktion"?... das fasse ich jetzt einfach nicht!! ... mimi
Liebe Mimi, wir sind nicht Gott, sondern ganz normale Menschen wie du auch und manchmal machen wir auch Fehler (verlegen etwas, vergessen etwas, etc.). Liebe Grüße in die Eifel!
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