Immer wieder kommt es vor, dass wir Gemüsereste entsorgen ... egal ob es die groben Stängel der Petersilie sind, die Schalen von Karotten, Petersilwurzel, Sellerie , die Stiele der Champignons, die dunkelgrünen Teile vom Lauch, das Grün von Karotte oder Kohlrübe... und noch vieles mehr
eigentlich schade drum, aber was soll man aus einer Handvoll Abfälle schon groß zubereiten??? Jeder weiß zwar, dass man aus Gemüseresten/Abfällen sehr gut Gemüsebrühe zubereiten kann, aber das klappt nur dann, wenn man auch genügend Menge zur Verfügung hat ...
Die zündende Idee war: man sammelt immer wieder die anfallenden kleinen Mengen und friert sie ein ....erst dann, wenn man genügend Gemüsereste für einen ganzen Topf Brühe zusammen hat, holt man sie aus dem Tiefkühler und kocht Brühe
WICHTIG: das Gemüse muß natürlich vor dem schälen sehr gründlich gewaschen werden und es sollte nur das verwendet werden, was man auch sonst üblicherweise für Brühe verwenden würde ... für den feinen Geschmack kann man dann noch eine frische Karotte und eine Zwiebel zufügen
die Gemüsebrühe wird nach dem kochen durch ein Sieb abgegossen ... die Gemüsereste werden im Sieb nochmals kräftig ausgedrückt - hier steckt noch jede Menge Flüssigkeit drin
wenn man die Gemüsebrühe nun sofort (kochend heiß) in Twist off Gläser füllt, hat man für die nächsten Wochen jederzeit kleine Mengen selbstgemachte Gemüsebrühe zur Hand ... Alternative: die Brühe in kleinen Portionen einfrieren
Sehr gutes Konzept, auch mit Fischkarkassen oder mit Fleischknochen, Kochflüssigkeiten und Pfannenresten kann man das ebenfalls so machen.
Bei Früchten und Gemüse kann man auch einen Kaltwasserauszug herstellen (Schalen in Wasser auspressen und einweichen).