Ein Parfait ist die süße Krönung für Ihr Menü. Erfahren Sie hier, was das Dessert ausmacht und wie Sie es ganz einfach zubereiten können.
Parfait ist Französisch und bedeutet „perfekt“. Perfekt zubereitet schindet dieser Nachtisch großen Eindruck bei Ihren Gästen – zugleich lässt er sich ganz fix zaubern. Unter Parfait versteht der Feinschmecker ein köstliches Halbgefrorenes, das üblicherweise in Scheiben geschnitten serviert wird. Im Italienischen existiert auch die Bezeichnung „semifreddo“, was übersetzt ebenfalls „halbgefroren“ bedeutet. Im Unterschied zum klassischen Eis wird die süße Masse aus Ei, Zucker und Sahne beim Abkühlen nicht gerührt, wodurch eine ganz besondere Konsistenz entsteht. Das Parfait ist daher ein tolles Dessert, wenn Sie keine Eismaschine besitzen, aber sich und Ihre Lieben trotzdem mit einer kühlen, zartschmelzenden Nascherei verwöhnen wollen.
Frische Eier, Zucker und Sahne sind die Grundzutaten eines jeden Parfaits. Das Eigelb wird mit dem Zucker über dem warmen, aber nicht zu heißen, Wasserbad cremig aufgeschlagen. Der geschlagene Rahm wird mit dem Eiweiß zusammen untergehoben. Nun liegt es ganz an Ihnen, welche Geschmacksrichtung Sie Ihrem Parfait geben möchten. Zu Weihnachten bietet sich ein Parfait mit Zimtnote, Orange oder Honig an. An Ostern können Sie Eierlikör verwenden. Der kulinarischen Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Abschließend wird die luftige Masse in eine mit Frischhaltefolie ausgekleidete Form gegossen und in der Gefriertruhe zum Erkalten gebracht. Im Handel gibt es spezielle Parfaitformen, Sie können aber auch einfach eine Kastenkuchenform verwenden. Ist das Parfait nach einigen Stunden gefroren, nehmen Sie die Form aus dem Kühler, stürzen das Parfait vorsichtig auf eine Platte und schneiden das Dessert in circa zwei Zentimeter dicke Scheiben. Garniert mit frischen Früchten oder einer süßen Sauce haben Sie so das perfekte Parfait gezaubert.
KOMMENTARE
Um den Tipp "Was ist Parfait?" kommentieren zu können, müssen Sie eingeloggt sein.