Die hier angegebene Zubereitungszeit bezieht sich auf 500 g rohe, bereits geschälte Rote Bete. Diese nach dem Schälen, etwas kleinschneiden, im Mixer zu einem groben Brei verarbeiten und ihn etwa 15 Min. in einem Sieb bis auf 450 g abtropfen lassen. Den aufgefangenen Saft anschließend entweder entsorgen, abfüllen und für eine weitere Verwendung im Kühlschrank aufbewahren, oder - wer mag - als Getränk zu sich nehmen. Den Ofen schon auf 120° Umluft vorheizen.
Den Brei möglichst dünn auf ein mit Backfolie ausgelegtes Blech und eine weitere Unterlage streichen und beides zusammen mit einer Schiene Abstand in den Ofen schieben. In die Ofentür eine Kelle klemmen, damit die austretende Feuchtigkeit entweichen kann. Nach etwa 30 Min. die Temperatur auf 80° herunter schalten und alles noch weitere 3 Stunden trocknen lassen. Es muss beim Anheben der Backfolie knistern, ansonsten die Trockenzeit etwas verlängern.
Die Schichten nun von der Matte lösen und fein zu Pulver zermahlen. Dafür eignet sich - wenn vorhanden - eine ausgediente, elektrische Kaffeemühle, denn sie hat ein sehr feines Mahlwerk oder aber ein Mixer mit kleiner Klinge.
Da ich vorerst keine Verwendung für Rote Bete hatte, fiel mir diese Art von Haltbarmachung ein. Man kann mit diesem Pulver wunderbar auf natürliche Weise vieler Art Teige einfärben und verändert dadurch nicht ihre Konsistenz.
eine sehr feine idee, mit einem ergebnis den man wunderbar verwerten kann z.bsp. beim einfärben und einen duftigen nebeneffekt. den duft der roten beete finde ich pers. sehr lecker und da die tür des ofens offen bleiben muss verbreitet sich dieser im ganzen raum. den gedanken nehm ich mit, glg tine
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