Seit ich auf einem der Dosenetiketten die Inhaltsangaben gelesen habe, steht für mich fest, dass ich Kokosflocken zum Kochen oder Backen verwende.
Früher meinte ich, die in Dosen angebotene Kokosmilch bestehe aus dem flüssigen Inneren der Kokosnuss. Das Dosenetikett belehrte mich: Der Inhalt bestand aus Wasser und geschreddertem Fruchtfleisch.
Trinkbares, wohlschmeckendes Wasser kommt bei mir aus der Leitung. Und lang haltbare Kokosflocken gibt's beim Lebensmittelhändler meines Vertrauens. Ich kann mir den Kauf der Dosen also ersparen.
Überdies ist der Biss auf so ein Flöckchen im Gebäck oder in gekochter Speise beim Verzehr immer auch ein kleines geschmackliches Sensatiönchen auf der Zunge.
mir gefällt Deine Idee.... hast Du für uns hier auch eine Rezeptur bereit in welchem Verhältnis Du Wasser und Kokosflocken mischt? und wie lange man die Mischung stehen lassen sollte, ehe man sie verwendet??? fragt sich emari
Nein, Emari, ich habe kein Rezept. Um genau zu sein: Ich mische gar nichts irgendwie vorweg. Die Flocken kommen esslöffelweise nach gusto zur Speise. Gestern Abend beispielsweise zum Reis, in der einfachsten Art: Wasser in den Topf, Butter dazu, 1 EL Kokosflocken; alles zusammen aufkochen, dann Reis zufügen. Die feinere Art: Reichlich (= 2 EL) Butter oder Margarine in den Topf, in Streifen geschnittene Zwiebeln dazu, Kurkuma, Cumin-Pulver, 3 Kardamom-Kapseln miteinander dämpfen. Dann 1 geh EL Kokosflocken dazu und 1 Tasse Basmati-Reis etwas mit anrösten. 2 Tassen Wasser und etwas Salz dazu. Deckel auf den Topf und E-Herd abschalten. Der Reis gart mit der Restwärme der E-Platte in 20 Minuten und schmeckt wunderbar. - Was ich am Ende sagen will: Kokosflocken kann man essen, die bleiben also in der Speise mit drin.
Das war schon immer so, Kokosmilch ist nunmal bestehend aus Kokosfleisch und Kokoswasser. Jeder, der mal eine Kokosnuss öffnete, weiß, dass im Innern nur Kokoswasser ist.
Du regst dich auf, wie jemand, der rausfindet, der Mond ist ja immer rund und nimmt gar nicht ab.