Für lange Nächte ohne böses Erwachen - Tip

Für lange Nächte ohne böses Erwachen

Wie Sie den unerwünschten Gast schnell wieder loswerden: Was hilft gegen den Kater?

Wie Sie den unerwünschten Gast schnell wieder loswerden: Was hilft gegen den Kater?

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Er ist ein wohlbekannter und unsichtbarer Begleiter: der Kater, der während einer Feier scheinbar unschuldig in der Ecke schlummert, nur um sich am Morgen danach erbarmungslos mit Kopfschmerz und Übelkeit zu rächen. Damit die Weihnachts-, Karnevals- oder Geburtstagsfeier nicht wegen der qualvollen Stunden nach dem Aufstehen unvergesslich bleiben, lässt sich der Stoffwechsel schon im Voraus auf Katerabwehr trainieren.

Eine fettreiche Grundlage sorgt für eine langsamere Aufnahme des Alkohols, während ausreichend stilles Wasser und salzige Snacks zwischendurch den Wasser- und Elektrolythaushalt im Gleichgewicht halten. Wenn Sie zudem darauf achten, nicht übermäßig viel zu rauchen, nicht zu viel durcheinander zu trinken und vor dem Einschlafen noch einen halben bis ganzen Liter stilles Wasser zu trinken, helfen Sie ihrem Körper von Anfang an gegen den Kater anzukämpfen.

Was hilft jedoch gegen den Kater, wenn er sich bereits eingeschlichen hat und den Morgen nach der Feier zu einer schmerzhaften Tortur macht? Dazu müssen Sie zunächst verstehen, welche Prozesse im Körper die unangenehmen Nachwirkungen verursachen. Ein übermäßiger Alkoholkonsum sorgt dafür, dass der Stoffwechsel seine Energie darauf verwendet, die Giftstoffe wieder abzubauen. Dabei werden dem Körper vor allem Elektrolyte (also Mineralstoffe) und Wasser entzogen.

Die wichtigste Maßnahme besteht also darin, viel Wasser zu trinken und mineralstoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Die Magenschleimhaut ist am nächsten Tag oftmals gereizt, sodass sich stilles Wasser und nicht zu scharfe oder saure Speisen eignen. Salzgebäck oder Gemüsesuppen sind hervorragende Elektrolytspender und auch fett- und eiweißreiche Gerichte helfen, insofern sich der Magen nicht wegen des Katers noch auf Karussellfahrt befindet. Schmerztabletten halten den Kopfschmerz derweil im Zaum, wobei Sie eine Variante wählen sollten, die nicht über die ohnehin stark beanspruchte Leber abgebaut wird.
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