Man stellt ganz normal seinen Brotteig her, ob mit Trockenhefe oder frischer Hefe spielt dabei keine Rolle. Alles gut durchkneten bis der Teig nicht mehr klebrig ist. Etwas bemehlen und in Frischhaltefolie wickeln(beschriften nicht vergessen) und einfrieren.
Nach dem Auftauen den Teig 45 Minuten gehen lassen und dann bei 230°C wie gewohnt mit etwas Wasser in einer Schale im Backofen backen.
Auf diese Weise hat man immer vorrätig sein Brot/Baguette/Brötchen zum fertigbacken. Das spart eine Menge Zeit. Und den Weg zum Bäcker spart man sich ;-)
Ich habe mich ein wenig mit dem Plötz-Prinzip beschäftigt. Das ist Lutz Geissler. Er hat Bücher zum Brot backen veröffentlicht und wie man mit Hefeteig die besten Brote bäckt. Er rät zu weniger Hefe und langer Teigführung. Und es stimmt. Ich lasse meinen Teig inzwischen abends wieder auftauen und über Nacht bei Zimmertemperatur stehen. Die Brötchen, Fougasse und auch die Baguettes entwickeln ein herrliches Aroma und auch ein prima Krume. Bei mir werden es keine 24 Stunden, aber immerhin 12 und mehr Stunden. Ein gutes Ding will Zeit haben. Das Brot soll richtig >reifen<. LG, Gudrun :)
So, ich habe nach einer Woche einen Sesambrotteig aufgetaut und gebacken. Das Brot schmeckt sehr gut und die Krume ist auch okay. Ich habe den Teig noch ein wenig länger gehen lassen. Das war anscheinend auch ganz richtig. Ich mache gerade ein Kürbiskernbrotteig mit viel Dinkel und Kichererbsenmehl. Damit werde ich genauso verfahren. LG, Gudrun :)
eine absolut gute Idee, ganz besonders für kleine Haushalte. Da hat man mal schnell etwas gebacken und muß sich nicht unbedingt auf den Bäcker verlassen. Finde ich prima, liebe Gudrun. LG ~Geli~
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