Es ist doch garnicht schwer, eine appetitlich "klare" Fleischbrühe herzustellen, die nicht milchig-trüb daherkommt. Ich habe auch noch niemals einen "Schaum" abschöpfen müssen, was immer wieder und überall erwähnt wird ... für mich ein
Papperlappapp!! Also: meine klare Brühe mache ich so, wie ich es einmal von
einem erfahrenen Koch gelernt habe:
Etwa 2 bis drei Liter Wasser zum Kochen bringen, das Fleisch (1 kg Rindfleisch) unter kaltem Wasser abspülen, eine Zwiebel schälen und in dicke Scheiben schneiden. Einen flachen Topf oder eine Pfanne mit Alufolie auslegen und dann bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen. Die Zwiebelscheiben trocken auf die Folie legen und von beiden Seiten bräunen lassen.
Wenn das Wasser kräftig kocht, das Fleisch einlegen und einmal kurz durchkochen lassen. Dann sofort die Hitze reduzieren, Pfeffer, Salz und die trocken gerösteten Zwiebelscheiben dazugeben und ab jetzt nicht mehr kochen, sondern nur noch im offenen Topf „simmern“ lassen, bis das Fleisch gar ist.
Mich erfreut diese glas-klare Suppe immer wieder, die für so viele weitere Gerichte eine gute Grundlage ist … wir mögen sie jetzt im Winter besonders gern als Vorspeise mit einer leichten Einlage. Und immer, wenn ein Rezept Brühe verlangt, nehme ich meine gute Fleischbrühe her, die sich auch sehr gut in Portionen einfrieren läßt.
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