Der aus Nordamerika stammende Butternut-Kürbis, auch Butternut Squash, ist flaschenförmig und hat einen nussigen Geschmack. In den USA ist er ein fester Bestandteil jedes Thanksgiving-Menüs. Der Legende nach haben schon die ersten amerikanischen Siedler zum Erntedankfest Butternut-Kürbisse verspeist, die sie von freundlichen Indianern geschenkt bekamen.
Ein Kürbis und so viele Möglichkeiten
Der Butternut-Kürbis ist extrem vielseitig verwendbar. Sie können daraus beispielsweise Suppe kochen, einen Kuchen oder ein Gratin backen oder ihn im Ofen garen. Zunächst halbieren Sie den Kürbis der Länge nach und kratzen mit einem Löffel die Kerne heraus, die sich im unteren, dickeren Teil befinden. Danach können Sie den Kürbis weiter verarbeiten. Für Suppe oder Chutney schneiden Sie ihn in kleine Würfel, für Gratin in dünne Scheiben. Auch gegrillt schmeckt Butternut-Kürbis übrigens lecker. Die Schale können Sie wie beim Hokkaido-Kürbis bei jungen Exemplaren mitessen. Sie schmeckt wie der restliche Kürbis mild und angenehm und wird, wenn sie gar ist, schön weich.
Nicht nur lecker, auch gesund
Der Butternut-Kürbis ist ein sehr gesundes Gemüse, das viele Ballaststoffe enthält, dazu Vitamin C, Mangan, Magnesium und Pottasche. Auch Vitamin A und E sind in Butternut-Kürbis enthalten. Den leckeren Kürbis können Sie auch selbst im Garten anbauen. Seine Ansprüche an Boden und Klima sind ähnlich wie die von anderen Kürbispflanzen oder Zucchini. Alles, was der Butternut-Kürbis braucht, ist viel Platz zum Wachsen, die Pflanze bildet nämlich lange Ranken. Perfekt ist ein Platz am Fuß des Komposthaufens. Die eigene Zucht ist aber kein Muss: Der Butternut-Kürbis gilt als einer der beliebtesten Kürbisse überhaupt und daher bekommen Sie ihn auf vielen Märkten und in fast jedem Supermarkt.
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