Der Brokkoli ist eine ganz besondere Gemüsesorte: Dem grünen Kohlgemüse werden viele gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. Unter den zahlreichen enthaltenen Nährstoffen sind auch solche, die krebshemmend wirken. Wenn Sie Brokkoli kochen wollen, ohne wertvolle Inhaltsstoffe zu zerstören, gilt es einige Punkte zu beachten.
Das Anti-Krebs-Gemüse
Brokkoli zählt zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt: Er enthält Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und verschiedene Vitamine. Besonders reich ist er an Vitamin C. Zudem enthält Brokkoli als Kreuzblütler den Inhaltsstoff Sulforaphan, der bei regelmäßigem Verzehr krebshemmend wirkt. Darüber hinaus ist Brokkoli besonders kalorienarm, was ihn zum perfekten Lebensmittel für eine Diät macht. Meist wird Brokkoli gekocht verzehrt, jedoch ist er auch roh genießbar, beispielsweise in Rohkostsalaten. Wollen Sie Brokkoli kochen, sollten einige Dinge beachtet werden, um die wertvollen Inhaltsstoffe des gesunden Gemüses nicht zu zerstören.
So schützen Sie die wertvollen Inhaltsstoffe
Bereits beim Kauf sollten Sie auf den Zustand des Brokkoli achten. Wenn er feste Blätter und geschlossene Blüten mit einer grünen bis bläulichen Färbung aufweist, ist er noch frisch. Zu Hause sollte das Kohlgemüse in Frischhaltefolie im Kühlschrank aufbewahrt und möglichst schnell verarbeitet werden. Dazu wird der Brokkoli unter einem sanften Wasserstrahl abgebraust und in feine Röschen geschnitten. Anschließend sollten die Röschen mit etwas Salz oder Gemüsebrühe für etwa vier Minuten in siedendes Wasser gegeben und anschließend mit kaltem Wasser abgeschreckt werden. So werden die wertvollen Vitamine nicht zerstört und der Brokkoli bleibt sattgrün und knackig. Zu den Gewürzen, die am besten zum Brokkoli passen, zählen Muskat und Knoblauch. Auch mit Mandeln harmoniert das Gemüse gut. Die enthaltenen gesunden Fette sorgen dafür, dass die Vitamine des Brokkoli gut vom Körper aufgenommen werden können.