Eine Forelle zu filetieren ist nicht weiter schwer. Sie brauchen lediglich ein sehr scharfes Messer mit einer langen Klinge und natürlich möglichst frische, ganze Forellen. Wie Sie Ihre grätenfreie Forelle schließlich zubereiten, bleibt ganz Ihnen überlassen.
Scharfes Werkzeug ist entscheidend
Forellen zu filetieren ist eine wichtige Kochtechnik. Jeder Profikoch beherrscht sie und auch Hobbyköche, die etwas auf sich halten, können diese Fertigkeit unter Beweis stellen. Ihr wichtigstes Werkzeug ist dabei ein scharfes Messer mit einer langen Klinge. Zunächst waschen Sie die Forelle, um den Schleim zu entfernen, und tupfen sie dann mit Küchenkrepp ab. Das ist wichtig, um den Fisch gut greifen und halten zu können. Als nächstes schneiden Sie nun erst von oben, dann von unten hinter den Kiemen schräg nach vorne in den Fisch ein und entfernen den Kopf. Bei der Wirbelsäule müssen Sie etwas fester aufdrücken, um mit dem Messer durchzukommen. Entfernen Sie dann noch die Brustflossen.
Alle Gräten müssen raus
Schneiden Sie nun direkt oberhalb der Rückenflosse waagerecht in den Fisch hinein und öffnen sie ihn nach hinten und nach vorne oberhalb der Rückenlinie. Heben Sie das eingeschnittene Fleisch mit der Hand an und schneiden Sie mit dem Messer hinein, immer dicht oberhalb der Mittelgräten. Passen Sie dabei auf, dass Sie sich nicht in die Finger schneiden. Wenn Sie das Filet losgeschnitten haben, entfernen Sie noch die Gräten entlang der Bauchflossen. Dann machen Sie einen Schnitt beiderseits entlang der Gräten zwischen Wirbelsäule und Rücken und entfernen den Streifen, der Gräten enthält. Mit der anderen Hälfte der Forelle verfahren Sie genauso. Das Resultat: ein grätenfrei filetierter Fisch.