Haselnüsse sind eine beliebte Backzutat und harmonieren sowohl mit süßen als auch mit herzhaften Gerichten. Ihr volles Aroma entfalten die Nüsse jedoch erst geröstet. Die Hitze entzieht den Nüssen Feuchtigkeit und lässt sie braun und knackig werden. Mit wenigen Hilfsmitteln und gutem Timing gelingt Ihnen das auch zu Hause.
Aus dem Ofen, auf den Punkt
Die weitverbreitetste Methode ist, die Haselnüsse im Ofen zu rösten, damit sie schön knusprig werden. Heizen Sie den Ofen auf 180 Grad vor und breiten Sie die Nüsse auf einem Backblech oder in einer feuerfesten Form aus. Stellen Sie das Blech für etwa zehn Minuten in den Ofen. Bleiben Sie am besten in der Nähe des Herdes und beobachten Sie die Haselnüsse. Sie sind fertig, wenn sie leicht gebräunt sind und Ihnen ein angenehm nussiger Duft entgegenströmt. Wenn Sie mögen, können Sie die gerösteten Haselnüsse anschließend noch häuten. Wickeln Sie die Nüsse dazu in ein Tuch und reiben Sie sie aneinander.
Haselnüsse aus der Pfanne
Sie können die Haselnüsse auch in einer Pfanne rösten. Diese Methode eignet sich besonders gut für kleingehackte Nüsse. Geben Sie nur so viele Nüsse in die Pfanne, dass sie den Boden in einer gleichmäßigen Schicht bedecken, aber nicht doppelt liegen. Auf Öl oder Butter sollten Sie verzichten. Rösten Sie die Haselnüsse dann bei mittlerer Hitze für ungefähr fünf Minuten, wobei Sie sie regelmäßig wenden sollten. Behalten Sie die Nüsse dabei gut im Auge – sie brennen in der Pfanne schnell an. Auch in der Pfanne erkennen Sie an der Bräune und dem Duft der Nüsse, wann sie fertig geröstet sind.
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