Sie ist der Deutschen liebstes Kind in der Küche – die Kartoffel. Aber wie wird sie eigentlich richtig zubereitet? Für das vermeintlich einfache Kochen der tollen Knollen geben wir Ihnen einige nützliche Tipps an die Hand.
Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln?
Die große Frage bei der Zubereitung von Kartoffeln lautet neben der Auswahl der Sorte stets: lieber mit Schale kochen oder ohne? Salzkartoffeln gleiten geschält ins Wasser und nehmen so das Salz besser auf. Sie eignen sich aufgrund ihres feinen Geschmacks perfekt als Beilage für salzärmere Gerichte oder Kartoffelsalate. Pellkartoffeln dagegen müssen vor dem Garvorgang nur gründlich abgeschrubbt werden. Junge Erdäpfel und Sorten mit einer dünnen Schale eignen sich am besten für leckere Mahlzeiten mit Pellkartoffeln. Die Pellkartoffeln füllen Sie beispielsweise mit frischem Kräuterquark oder richten Sie mit Olivenöl und Rosmarin in einer Auflaufform für den Ofen an.
Ganz wichtig beim Kochen von Kartoffelgerichten: die richtige Kochzeit
Die Kochzeit variiert auch nach der jeweiligen Sorte – berücksichtigen Sie deshalb stets, ob Sie festkochende oder mehlige Kartoffeln zubereiten wollen. Daneben ist noch entscheidend, ob Sie die Kartoffeln im Ganzen oder in kleineren Stücken kochen möchten. Bei Rezepten für Kartoffelbrei beispielsweise können Sie die Knollen auch sehr klein schneiden, da sie diese später ja ohnehin zerstampfen. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Salzwasser etwas länger zum Kochen benötigt. Es schont zwar den Topf, wenn er möglichst wenig mit Salzwasser in Berührung kommt. Aber der benötigte Energieaufwand ist bei gesalzenem wie bei ungesalzenem Wasser relativ gleich. Salzen Sie daher das Wasser für die Kartoffeln ganz nach Belieben.
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