Sie kommen gerade aus dem kalten Regen nach Hause und möchten sich mit einem Tee wärmen? Oder haben Sie Bauchschmerzen und möchten nicht gleich zu Tabletten greifen? Ein Thymiantee, den sie leicht selbst zubereiten können, vollbringt in diesem Fall wahre Wunder.
Wofür ist Thymiantee gut?
Wie viele Kräuterkundler wissen, ist Thymian eine vielseitig eingesetzte Pflanze gegen verschiedene Beschwerden. Schon seit vielen Jahrhunderten wird Thymian getrocknet und als Tee aufgegossen. Dieser wirkt besonders bei Magen- und Darmbeschwerden und ist äußerst verdauungsanregend. Aber auch bei Halsschmerzen, Fieber und Entzündungen kann Thymiantee ein einfaches und dennoch effizientes Hausmittel sein. Sogar bei Asthma oder Blasenentzündung sollten Sie zu Thymiantee greifen. Mit etwas Honig, dem ebenfalls eine heilende Wirkung zugesprochen wird, schmeckt der Thymiantee sogar noch besser. Aufgrund seiner natürlichen Heilkraft ist er sehr schonend und deshalb greifen vor allem ältere Menschen gerne zu Thymiantee.
Wie Sie einen Thymiantee zubereiten
Wichtig ist, dass Sie einen Thymiantee richtig aufgießen. Besonders die Wasserqualität spielt dabei eine große Rolle: Nehmen Sie am besten stilles, natriumarmes Wasser, wenn Ihr Leitungswasser erhöhte Werte an Kalk aufweist. Kochen Sie das Wasser solange auf, bis es ordentlich sprudelt, denn nur so erhalten Sie ein sicheres Lebensmittel. In der Apotheke oder in Drogeriemärkten können Sie Thymiantee fertig in abgepackten Beuteln kaufen. Den Tee können Sie auch aus getrockneten Thymianblättern aus dem eigenen Garten und mit einem losen Teebeutel selbst herstellen. Lassen Sie den Beutel bis zu 7 Minuten im heißen Wasser ziehen und entfernen Sie dann den Beutel.
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