Glutenfreien Kuchen backen – ist das nicht sehr kompliziert? Ganz im Gegenteil! Glutenfreier Kuchen hat den Ruf, trocken zu sein und nicht so gut wie Kuchen mit normalem Mehl zu schmecken. Dabei reicht es vollkommen aus, nur ein paar Kleinigkeiten zu beachten, und schon werden Sie glutenfreien nicht mehr von glutenhaltigem Kuchen unterscheiden können.
Stets die Inhaltsstoffe beachten
Sie möchten Freunde oder Familienmitglieder, die sich glutenfrei ernähren, mit einem leckeren Kuchen überraschen? Dann ist es Ihnen bestimmt wichtig, dass Ihnen Ihr glutenfreier Kuchen einwandfrei gelingt. Oder vielleicht steigen Sie auch selbst auf glutenfreie Ernährung um und sind sich unsicher, wie Ihnen auch in Zukunft köstliche Kuchen gelingen? Dann können Sie beruhigt sein, denn das ist ganz einfach: Achten Sie bei sämtlichen Zutaten wie Backpulver, Schokoladenstücken oder Marzipan unbedingt darauf, dass diese als glutenfrei gekennzeichnet sind. Oft beinhalten Lebensmittel Weizenstärke oder Malz – auch wenn Sie nicht davon ausgehen.
Glutenfreie Mehle und Rezepte
Um glutenfrei zu backen, können Sie entweder fertige Mehlmischungen kaufen, die sich zum Backen glutenfreier Kuchen eignen, oder Ihre eigene Mehlmischung zubereiten. Achten Sie bei glutenfreiem Mehl stets darauf, ein Verdickungsmittel beizufügen – fertige Mehlmischungen enthalten dieses meistens bereits. Als Bindemittel eignen sich Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl oder Pfeilwurzelstärke. Obwohl es durchaus möglich ist, für Rezepte, die von Weizenmehl ausgehen, glutenfreies Mehl zu verwenden, ist es oft besser, spezielle Rezepte für glutenfreie Kuchen zu nutzen. Glutenfreies Mehl nimmt mehr Flüssigkeit auf als glutenhaltige Mehlsorten. Daher eignen sich spezielle Rezepte für glutenfreie Kuchen meistens am besten, da diese bereits abgestimmte Mengenangaben enthalten.
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