Fasten fördert die Gesundheit, denn der Körper nimmt wertvolle Vitamine und Mineralstoffe aus Obst und Gemüse auf, die den Stoffwechsel anregen und zur Entschlackung beitragen.
Sanftes Heilfasten
Beim traditionellen Heilfasten wird die Kalorienzufuhr im Idealfall völlig vermieden. Mit Wasser und ungesüßten Kräuter- und Früchtetees kommt der Körper einige Zeit gut aus, doch vielen fällt es schwer, überhaupt nichts zu sich zu nehmen. Beim Saftfasten werden über den Tag verteilt rund 750 Milliliter Obst- und Gemüsesaft getrunken, was vier bis fünf Gläsern und etwa 750 Kilokalorien entspricht. Zusätzlich müssen drei Liter Wasser und/oder Tee konsumiert werden, um den Wasserhaushalt nicht zu stören. Trotzdem sollten Sie vor dem ersten Saftfasten Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Die Säfte können Sie selbst herstellen, indem Sie Früchte und Gemüse auspressen, hochwertige Säfte finden Sie aber auch im Handel.
Was zu beachten und zu vermeiden ist
Natürlich reicht es nicht aus, eine Flasche zu öffnen und loszulegen. Vielmehr muss der Körper an das Saftfasten herangeführt werden, indem man einen oder – bei einer längeren Kur – mehrere Entlastungstage einhält. Dabei werden Körper und Geist mit leichter Kost und verdauungsanregenden Säften auf das Fasten vorbereitet. Am nächsten Tag geht es dann los, doch zunächst sollte nicht mehr als fünf Tage lang gefastet werden. Auf Tabak, Alkohol und Kaffee muss natürlich verzichtet werden. Zum Abschluss des Saftfastens benötigt der Körper ein bis zwei Aufbautage mit leichter Kost, damit der Stoffwechsel nicht überfordert wird. Hin und wieder nur einen Tag zu saftfasten hat bereits eine stimulierende Wirkung auf Körper und Seele.
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