Immer öfter findet man ihn im Supermarkt und beim Obsthändler, in den Zutatenlisten von Joghurts und Müsliriegeln und sogar in Getränken: Der Granatapfel erfreut sich steigender Beliebtheit.
Mythen und Fakten über den exotischen Apfel
Während das Fruchtfleisch ungenießbar ist, sind die Kerne – pur oder als Saft – eine echte Leckerei, obwohl das Herankommen an die Samen für Ungeübte schwierig sein kann. Doch ist der Granatapfel wirklich so gesund, dass sich all diese Mühen lohnen? Um die exotische Frucht ranken sich verschiedenste Mythen: So soll der Granatapfel bei regelmäßigem Verzehr Prostatakrebs heilen, Herz- und Kreislaufbeschwerden mildern, Entzündungen hemmen und Frauen durch die Wechseljahre helfen. Diese Behauptungen konnten bisher nicht ausreichend belegt werden – jedoch enthalten Granatäpfel viele wertvolle Inhaltsstoffe.
Fruchtige Samen für bessere Gesundheit
Die Samen des reifen Granatapfels sind tatsächlich nicht nur sehr schmackhaft und eignen sich ideal zum Verfeinern von Süßspeisen oder Obstsalaten, sondern enthalten zudem viele wichtige Vitamine und wertvolle Spurenelemente: Vitamin C unterstützt das Immunsystem und hilft, Erkältungen zu vermeiden. Die B-Vitamine sind gut für Haut, Haare und Nägel und unterstützen den Stoffwechsel und die Funktion der Schilddrüse. Eisen ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen und den Transport von Sauerstoff durch den Organismus. Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Wasserhaushaltes und bei der Übertragung von Reizen durch das Nervensystem.
KOMMENTARE
Um den Tipp "Wie gesund ist der Granatapfel?" kommentieren zu können, müssen Sie eingeloggt sein.