Bei einer reichen Tomatenernte lohnt es sich, die Früchte zu konservieren. Vor allem die festen Tomaten eignen sich hervorragend dafür: So haben Sie jederzeit eine leckere Saucenbasis griffbereit.
Die Vorbereitung der Tomaten und Gläser
Als erstes waschen Sie die Tomaten und entfernen die Stielansätze und Blätter. Nach dem Übergießen mit kochend heißem Wasser lässt sich die Haut leicht abziehen. Nun bereiten Sie die Einmachgläser und Deckel vor: Durch das gründliche Auskochen sind die Gläser absolut keimfrei, was für die zuverlässige Lagerung unverzichtbar ist. Mit ein wenig Wasser kochen Sie die Tomaten kurz auf und füllen Sie in die Gläser – gegebenenfalls mit etwas Zitronensaft, Salz und weiteren Würzzutaten. Ein Trichter sorgt dafür, dass nichts kleckert. Beim vorsichtigen Herunterdrücken der Tomatenmasse kommen die Luftbläschen an die Oberfläche, sodass Sie die Gläser dicht verschließen können.
Das Einkochen
Für das Wasserbad stellen Sie in einen großen Topf ein Gitter, auf das die Gläser gestellt werden. Dreiviertel der Gläser füllen Sie dann mit Wasser und schließen den Deckel. Nach einer Dreiviertelstunde Kochzeit – mit mehrmaligem Überprüfen des Wasserstands und gegebenenfalls Nachfüllen – schalten Sie die Hitze ab und lassen alles noch rund 20 Minuten stehen. Danach können Sie die Gläser zum Abkühlen herausnehmen. Nach einem längeren Zeitraum ist es sinnvoll, die Dichte der Deckel zu überprüfen: Wenn er beim Draufdrücken nicht nachgibt, ist das Glas langfristig lagerfähig. Die eingekochten Tomaten halten bis zu einem Jahr, wenn Sie die Gläser an einer kühlen, dunklen Stelle aufbewahren.