Marmorkuchen mit Öl backen, warum nicht? Falls Sie gerade keine Butter oder Margarine im Haus haben, können Sie auf ein geschmacksneutrales Speiseöl zurückgreifen. Ein weiterer Vorteil: Rezepte mit Öl werden oft tassenweise abgemessen. Das geht noch schneller und einfacher, als jede Zutat auf die Küchenwaage zu legen.
Wissenswertes über Teig mit Öl
Ideal zum Backen sind Sonnenblumenöl, Erdnussöl oder Rapsöl. Nutzen Sie möglichst kein kalt gepresstes Öl, da dieses aufgrund seines eigenen Geschmacks eher für Salate geeignet ist. In vielen Rezepten wird das Öl mit Mineralwasser gemischt, denn die enthaltene Kohlensäure macht den Kuchen schön locker. Wählen Sie nach Möglichkeit Backformen, die aus einem Guss sind. Da der Teig durch das Öl flüssiger als gewohnt ist, könnte er sonst beispielsweise aus einer Springform herauslaufen. Füllen Sie den Teig deshalb besser in eine Gugelhupfform oder eine Kastenform.
So lecker schmeckt Marmorkuchen mit Öl
Durch das Öl bleibt der Marmorkuchen schön saftig und hält einige Tage. Auch die Marmorierung wird mit dem flüssigen Teig sehr schön. Versuchen Sie doch einmal, die Strudel mit einem Holzstäbchen zu ziehen. Mit etwas Übung lassen sich so besonders raffinierte Muster kreieren. Der flüssige Teig ist übrigens gerade für Motivbackformen ideal, da die flüssige Konsistenz in jede kleine Vertiefung läuft und es so später keine bösen Überraschungen mehr gibt. Warten Sie aber nach dem Backen immer bis der Kuchen vollständig abgekühlt ist, bevor Sie ihn vorsichtig aus der Form nehmen.
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