Äpfel sind gesund und gehören zu den beliebtesten Obstsorten in Deutschland. Ob in kleinen oder großen Gärten – ein Apfelbaum macht große Freude, wenn er im Frühjahr voll erblüht und im Herbst viele Früchte trägt. Wenn Sie einen Apfelbaum pflanzen möchten, gibt es jedoch einige Dinge zu beachten.
Der richtige Platz und der optimale Boden
Die Auswahl der Pflanz-Stelle Ihres Apfelbaums wirkt sich auch auf die weitere Gestaltung aus: Vor allem sollten Sie daran denken, dass viele Apfelsorten in die Breite wachsen und so einen relativ großen Schatten werfen werden. An einem sonnigen Platz reifen die Äpfel besonders gut, wodurch sich der Vitamingehalt erhöht. Andererseits sollen die Obstbäume einander nicht ins Gehege kommen oder zu viel Schatten auf das benachbarte Beet werfen. Auch die Nähe zum Haus und zu anderen Pflanzen ist zu berücksichtigen, bevor Sie die Pflanzgrube ausheben.
So pflanzen Sie den Apfelbaum
Die richtige Zeit für das Einpflanzen von Obstbäumen ist der Herbst. Über die Winterzeit fassen sie gute Wurzeln. Zunächst graben Sie ein breites, tiefes Loch, das mindestens zweimal so groß sein sollte wie der Wurzelballen. Nach dem Lockern der Erde im Pflanzloch setzen Sie den Baum ein. Wichtig ist, dass die Veredelungsstelle gut eine Handbreit über der Oberfläche bleibt. Beim Auffüllen mit Erde und nährstoffreichem Kompost setzt sich alles durch gutes Durchrütteln. Um sicherzugehen, dass der Baum gerade wächst, können Sie ihn an einen Pfahl festbinden. Anschließend wird der junge Apfelbaum eingeschlämmt und festgetreten.
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