Die aus der mediterranen Küche bekannten Zucchinis gedeihen auch in unseren Breitengraden ohne viel Aufwand. Mit ein wenig Platz gedeihen selbst gepflanzte Zucchini-Pflanzen in jedem Gartenboden. Sie eignen sich zum Kochen, Braten, Backen und sogar zum Grillen.
Die Vorbereitung der Zucchini-Pflanzen
Für eine gute Ernte säen Sie die Samen zuerst in Töpfe und stellen diese an einen warmen, sonnigen Platz im Haus, beispielsweise auf die Fensterbank. Mit dieser Vorbereitung fangen Sie bereits im April an. Bald danach beginnen die Pflanzen zu keimen. Erst wenn es draußen frostsicher ist – also normalerweise nach den Eisheiligen – kommen die stetig wachsenden Zucchini-Pflanzen ins Gartenbeet. Denken Sie daran, dass Zucchini sehr groß werden können, und lassen Sie genug Platz zwischen den einzelnen Gemüsepflanzen. Rund eineinhalb Quadratmeter sollten für jede Zucchini-Pflanze eingeplant werden.
Die optimale Bodenbeschaffenheit
Wenn Sie Zucchini pflanzen, ist ein lockerer, humusreicher Boden von Vorteil, die Pflanze gedeiht aber auch auf nährstoffärmeren Böden. Durch regelmäßiges Bewässern und Mulchen ist ein guter Ertrag gewährleistet. Die Mulch-Schicht verhindert, dass zu viel Unkraut sprießt, und hält die Feuchtigkeit im Boden. Zudem werden die bodennahen Zucchinifrüchte durch die Mulchschicht vor dem Faulen bewahrt. Eine warme, sonnige Stelle ist ideal für die mediterrane Gemüsesorte, denn sie braucht ausreichend Wärme. Warten Sie nicht zu lange bis zur Ernte, denn die meisten Sorten schmecken bei einer Größe von bis zu 20 cm besonders gut; größere Zucchini können schnell holzig werden oder ihren feinen Eigengeschmack verlieren.
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