Rosmarin trocknen: Gewürze selber vorbereiten - Tip

Rosmarin trocknen: Gewürze selber vorbereiten

Rosmarin trocknen

Rosmarin trocknen

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TIPP! Zur Zubereitung
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TIPP! Zur Zubereitung
So haben Sie den Rosmarin immer griffbereit: Sammeln Sie das Kraut und entfernen Sie die beschädigten Pflanzenteile, damit nur hochwertige Teile getrocknet werden. Diese entfalten nämlich ein ganz besonders würziges Aroma.
Die richtige Erntezeit
Die ideale Voraussetzung zum Ernten von Rosmarin ist trockenes Wetter. Am besten sollte es im Voraus mehrere Tage nicht geregnet haben. Wenn der Morgentau verschwunden ist, also am späteren Vormittag, sind die Rosmarin-Nadeln trocken genug zum Ernten. So schimmeln die Kräuter nicht und behalten auch ihre ganze Würze. Die Blätter sollten jedoch nicht zu klein sein, damit sich das Sammeln auch wirklich lohnt. Bei der Ernte sollten Sie vorsichtig sein, damit die Knospen sowie die Triebspitzen und das ältere Holz der Rosmarin-Pflanze bei der Ernte nicht beschädigt werden.
Das Trocknen
Der Rosmarin trocknet einfach im Liegen: Sie brauchen ihn nur auf Küchen- oder Backpapier zu legen. Für größere Mengen können Sie einen Holzrahmen mit Drahtgeflecht oder Gaze bespannen. Wichtig ist, dass der Rosmarin an einem Platz mit guter Luftzirkulation trocknet. Er sollte nicht in der Sonne liegen. Durch das tägliche Wenden lässt sich die Trockenzeit verkürzen. Wenn die Blätter rascheln und beim festen Zudrücken knistern, sind sie komplett durchgetrocknet. In einem fest verschraubten Glas behält der Rosmarin lange seinen charakteristischen Geschmack. Andere Alternativen für die Aufbewahrung sind Porzellan- oder Blechbehälter, Plastik hingegen ist ungeeignet.
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